Sonntag, 25. Oktober 2015

Der WuEste 33. Jahr 12. Monat 25. Tag im Jahre 5776

Tag 12411

Gott ist tot
Gott bleibt tot
  
Und wir haben ihn getötet
  
Wie trösten wir uns
die Mörder aller Mörder
  
also sprach Brüderhorde Nachkommenschaft
  
Seine Rede entbehrt
der historischen Dialectic
  
Gott ist auferstanden
 
denn Gott lässt sich nicht tot
kriegen
  
auch nicht
vom nackten Affen
  
also sprach der Drachen König
  
Mensch oder Affe -
das ist hier die Frage
  
also sprach Satan
  
Das ist gewiss keine Frage -
 
denn der Mensch mordet
per definitionem nicht
  
also sprach †Reue
  
Und auch hier hat das Affentier
zu schweigen
  
des Totenreiches Sonderlager Hölle
Buße Läuterung zu leisten
  
also sprach Gerechtigkeit
  
Zudem ist aussterbender Affenvölker
Säcularisierung absolut irrelvant
  
also sprach Wahrheit
  
aus: (G.) J.C., De bello Sancto,
Sanhedrin@SPQR, 0   
  
  
Der Herrentiere Wissenschaft
ist eine große Hure
  
die der Capitalpatenaffen
Wurmschleim schlürft

und hierfür zur Historie geronnene
Emperie als Wissen verkauft
  
also sprach Wahrheit
  
aus: Golgatha, Capitel X - Apocalypse
Primatenverlag, Lunatic City 5776

  
Nachdem meine erste ausagierte Romanzensucht in einer seelischen Hölle geendet ward, begann ich mich von der revolutionären Säuferbande einseitig abzuwenden, denn für Viele aus derjenigen Scharen dort war ich eh nur ein scheißelabbernder Idiot. Ich wusste um eine gehobene Alternative, deren Gebäude, ein ehemalige Schule, hinzu noch deutlich wohnlicher für einen selbstverwalteten Jugendcentrumsbetrieb ward als der verfallene Gutshof der überwiegend proletarisch orientierten Säuferbande. Wenngleich damals der Braunen Socken alternativ verschleierten Nachkommenschaften Jahrzehnte später eingebrachte Ernte, wie etwa die ambulanten Zeitarbeitslager oder ein essüchtiger Reichskriegsminister noch nicht am Horizont aufleuchteten, kekste mich doch damals bereist der Rädelsführer controllsüchtiges Gehabe in den üblichen Plenen, so ich hierin vordergründig sowohl hinreichende Gründe zur Fortsetzung meiner Suchtcarrieres als auch zahlreiche Gleichgesinnte vorfand. Es ward eben nicht zu erwarten, von einem Apfelbaum Birnen oder Pflaumen zu ernten - doch trotz LK Geschichte reichte mein historischer Blick in die transgenerativen Abgründe der Eingeborenen damals noch nicht.
Wenngleich ich die Hexe, die sich im übrigen bestenfalls in einer frühen Ausbildungsphase befand, wenn nicht gar einer drogeninducierten Illusion ob ihrer Berufung gänzlich erlegen ward, über einen KBW'ler kennengelernt hatte, ward der Beginn dieser Suchtbeziehung für mich denn zugleich auch der Ausstieg aus der politischen Arena. Fortan versank ich immer tiefer in meinem fortschreitenden Suchtprozess. Wenngleich die Frau ansonsten vollständig ausgebildet, ward sie für mich nur biologisch Frau, seelisch jedoch nicht Geliebte, sodass wir kein Liebespaar sondern eher eine Geschlechtspartnerschaft lebten, so die Sexsucht sich hierin in Grenzen hielt, dafür verschaffte sich jedoch  paradoxerweise und insbesondere meines, jedoch auch unseren gemeinsamen Leidens Wesen mein frühes Übel, die Eifersucht, einen weiten Raum in meiner Seele und also auch unserer Suchtbeziehung.
Unsere Drogenbeziehung hingegen litt an einem chronischem Stoffmangel, da wir beide der gesellschaftlich acceptierten Geldsucht nicht gerecht zu händeln wussten, zudem warden wir, aufgrund früher Mangelerfahrungen, in Versorgungsphanatasien gebunden. Hier setzte denn auch die Reinscenierung meiner Täterschaft des narzisstischen Missbrauch gegen mein Schwesterchen an, die derart zunehmend von mir in unsere Versorgung vereinnahmt wurde. Da ihre eigene Beziehung mit ihrem Freund denn auch mutmaßlich eher eine traurige Angelegenheit der Reinscenierung früher Abhängigkeiten ward, boten sich hier die Gemeinsamkeiten an. Zudem hatte mein Schwesterchen zumeist ein paar Dopekrümel und so wie Suchtratten eben sind, wussten wir uns den Speck schon zu holen.
aus: Autorics Anonymous - 12 Stufen zur Hölle
Primatenverlag, Lunatic City 5776


  

Die schlechte Nachricht für Eigentums-Fundamentalisten

  • Ihr seid auf ewig enteignet

Die gute Nachricht für Eigentums-Fundamentalisten

  • Euer Glauben bleibt euch zum Eigentum überlassen
aus: Endzeit - und was hernach kam
Primatenverlag, Lunatic City 5776

αrω
- Frieden den Verlorenen -
    
Der

Samstag, 24. Oktober 2015

Der WuEste 33. Jahr 12. Monat 24. Tag im Jahre 5776

Tag 12410

Wer sein Geld arbeiten lässt
lässt in Wahrheit
Sclaven für sein Geld schuften
  
und befeuert solcherart
vermittels der Sclaven Verdingung
der Gesellschaft Geldsucht
  
also sprach der Drachen König
  

Der Empfang der heiligen Kommunion
ist an bestimmte Bedingungen
geknüpft
  
wer eine Sünde begangen
muss sich vorher
von Gott

durch einen Stellvertreter
Vergebung in der Beichte
schenken lassen
  
also sprach der fromme Neu-Jude
  
Seit wann verfügt denn der Knecht
über des Gottes Liebesmahl
Bedingungen
  
und was für ein Geschenk
ist das überhaupt
das man sich schenken lassen muss
  
Wahrlich, wahrlich Wir sagen euch
solcherart sind euch der Hölle
1000 Jahre Läuterung gewiss
  
also sprach der Antimessisas
  

Mein Gott mein Gott
warum hast Du mich verlassen
  
also sprach Johannes

Der Heimreise relativistisches
Phänomen
  
also sprach der Drachen König


Das Reich des Todes ist jenes Reich
in dem die Toten vor Christus
verweilten
  
also sprach der fromme Neu-Jude
  
Ach der Clownäffchen
Toten Todesreich
Speculationen
  
Wenn denn euer Christus
der Messias
als

GOTTES
SELBST-MIT-TEILUNGS-WORT
GRENZENLOSER LIEBE 

ist
  
so gilt denn auch hier
eineindeutig
    
vor Christus war
Nichts
  
vor Christus ist
Nichts
  
vor Christus wird ewig
Nichts sein
  
also sprach der Dunkle Engel

    
Seid also vollkommen
wie euer himmlischer Vater
vollkommen ist
  
also sprach Matthäus
    
GRENZENLOSE
LIEBESGEMEINSCHAFT
  
lässt sich eben
nicht

reducieren oder comparieren
noch
dividieren oder differencieren
  
also sprach Wahrheit
  
aus: Das siebente Siegel
Primatenverlag, Lunatic City 5776
   

Beichte schön und gut, doch eine Beichte, die keine Umkehr, Reue, Buße, Sühne und Wiedergutmachung zeitig, ist bestenfalls ein symptomatisches Pflaster für den gesellschaftlichen Suchtprozess. Wer also nach der Beichte wieder seinen bereiften Dämon füttert, kann genausogut im nächsten Bordell den residierenden Capitalpaten mästen und hierbei die von ihm zugehaltenen Sclavinnen mit seines Wurmes Schleim salben.
aus: Unter schwarzem Banner
Primatenverlag, Lunatic City 5776
      
            
In der Endzeit überschritt die Zahl der herrschenden Dämonen des occulten Drachenblutopfercultes auf der Affen Insel die Milliardengrenze deutlich.
aus: Endzeit - und was hernach kam
Primatenverlag, Lunatic City 5776
     
    
In der Endzeit ward entschieden, der Herrentiere Führerbanden zu krönen seien; zu diesem Behufe ward angeordnet, sie eine Dornenkrone zu tragen hätten. Weiterhin ward angeordnet, sie jederzeit ein Zepter mit einem Judenstern als dessen Bekröung, an eines Kreuzes Statt als Ornament, bei sich zu führen hätten, so sie auch verschleiert jederzeit kenntlich marciert wären - auf ein Brandzeichen hingegen ward barmherzig verzichtet. Der subalternen Sclaven Satans, obgleich kaum weniger verderbt, hingegen ward die Krönung erspart, hierfür jedoch ward ihnen auferlegt eine oder auch mehrere beliebige, jedoch farblich sichtbare Marcierung in der Haut, zum Zeichen ihrer Unterwerfung unter Satans Joch, zu tragen
aus: Endzeit - und was hernach kam
Primatenverlag, Lunatic City 5776


Natürlich ward er vollkommen übergeschnappt und debil - eine unausweichliche Folge der Anpassung an seine Herrentier Existenz auf der Affen winzigen Zwergeninsel.
aus: Mojos Wake,
Primatenverlag, Lunatic City 5776
   

Der gesellschaftlichen Suchterkrankung Abgrund ward damals noch nicht so deutlich sichtbar, dennoch warden sich Neu-Roms Capitalpaten bereits über die Grenzen des Suchtwachstumsprozesses bewusst. Obgleich Neu-Rom längstens schon sich in der nuclearen Geiselhaft Satans eingefunden hatte, warden die Capitalpaten Neu-Roms sich noch der Tatsache bewusst, sie in des Teufels Küche nackt und mit leeren Händen einzutreten hatten. Wenngleich ich aufgrund einer Sensibiltät jenseits der Normalverteilung durchaus atmosphärisch bereits hierum wusste, zumal der bereiften Dämonen Wachstumkurve exponentiell verlief, blieb ich meiner eigenen Suchtdynamic verhaftet. Ich lag nunmehr erheblich über der Altergrenze, die vom bewusstseins-manipulierenden Complex als normal für den ersten penetrativen Sexualact angepriesen ward, derweil meine Sexsucht fröhlich Urstände feierte, so dass ich beschloss, nun eine penetrative Beziehung einzugehen. Ich fühlte mich als vollkommener Exot, ward ich doch eine "männliche Jungfrau",  was als schweres Problem galt, mutmaßlich eine Prostitutions-Förderungsmaßnahme der Capitalpaten des Reiches, verbreitet durch ihres Lügenpropheten massenmedialen, bewusstseins-manipulierenden Complex. Da ich nach meinem ersten Scheitern in einer Verliebtsbeziehung und dem hernach zu erduldendem Schmerz gelernt hatte, attractive Weibchen gänzlich zu meiden, derer Angebote gar stets verstört zurückgewiesen hatte und stattdessen jene Weibchen anzubalzen pflegte, die bereits deutlich abgelehnt hatten oder aufgrund einer bestehenden Beziehung bereits gebunden warden, fand ich mich derart unentrinnbar in meiner sexuellen Isolation ein. Etwa eineinhalb Jahren nach der gescheiterten Liebesbeziehung, die solcherart massiv meine frühkindlichen Entbehrungserfahrungen getriggert hatte, dass mir einzig noch Drogen jenseits von Sex, Alcohol und Nicotin als Lösung aufschienen, fand ich mich schließlich in einer Beziehung, die als transmutierte Copie meiner Mutter/Schwesterbeziehung gelten konnte, ein. Wir waren beide Süchtige und für einander jeweils lediglich 'zweite Wahl', dennoch fanden wir etwa 18 Monate lang den Ausgang aus dieser Beziehung nicht. Sie war eine Hexe, die mir Satan als einen Freund vorstellte, im Übrigen ein alter, übergeschnappter Süchtiger mit bayrischem Dialect. So ward mir durch dieses bedauernswerte Geschöpf der Weg in  'das Haus des Wahnes' gebahnt, ein Haus in dem die Grenze zwischen Wahn und Sucht aufgehoben ward und derart der Zucunft paradigmatisches Fanal prangte.
aus: Autorics Anonymous - 12 Stufen zur Hölle
Primatenverlag, Lunatic City 5776
   
αrω
- Frieden den Verlorenen -
    
Der

Freitag, 23. Oktober 2015

Der WuEste 33. Jahr 12. Monat 23. Tag im Jahre 5776

Tag 12409

Vergib ihnen -
 
denn sie wissen nicht
was sie tun
  
also sprach Lukas
  
Ach was -
die Viecher sind zwar debil

doch so schwachsinnig sind sie
denn auch wieder nicht

um um ihr Morden nicht
zu wissen
  
so sollen sie denn erbarmungslos
büßen und sühnen
 
nach des Gesetzes Text
ganzer Härte
  
also sprach der Dunkle Engel
  
aus: Golgatha, Capitel IX - Die neun Pforten der Hölle
Primatenverlag, Lunatic City 5775
      
   
   Wir werden den Juden
einen Messias senden
 
der ihr Reich derart
wiedererrichtet

so sie sich wünschten
Jesus sei ihr wahrer Messias
  
also sprach der Dunkle Engel
  
Gerechtigkeit wie ein Senkblei -
so sei es denn
  
also sprach Gerechtigkeit
  
Dies wird ihr Herz gewiss
noch mehr verhärten
  
so sie noch weiter
verderben
  
also sprach Weisheit
  
Ach was -
  
die H.s.s.-Affen sind eine
durch und durch verderbte Rasse
 
nichts als lebensunwertes Leben
zu tilgen aus dem Buch des Lebens
  
so sie künftig als Schaben
in des Teufels Küche hausen
  
also sprach Satan
 
aus: (G.) J.C., De bello Sancto,
Sanhedrin@SPQR, 0
   
   
Ich habe Chemikalienunverträglichkeit und benötige als Härtefall eine Sonderregelung.

Also sprach die Hartz-IV-lerin
  
Ach was - das Zeug ist hochgradig toxisch und es ist des Reiches volkwirtschaftliche Strategie zu fördern der in den ambulanten Arbeitslagern Internierten socialverträgliches Frühableben.
  
also sprach die Reichskrankenkasse 

Seien sie doch froh, dass die IG Farben nicht mehr existieren.
  
Also sprach der Pharmacapiatalpate
  
Was glauben sie - wir lassen Sehbehinderte ohne Sehhilfe als Blinde von den bereiften Dämonen reißen und sie bekommen Keramik statt Sondermüll für ihren Zahnersatz? - Wenn sie Keramik wollen, so müssen sie eben Taxi fahren oder sich als Reichskanzler prostituieren.
  
Also sprach der Reichsminister
  
Na vielleicht reicht auch die Spende einer Niere - mit dem Sondermüll im Maul hält die eh nicht lange durch. Wäre allerdings derzeit noch illegal im Reich, wenn sie jedoch die Extransplantation und Gebissanierung im Combipack in Indien vornehmen ließen, wären wir auch schon handelseinig.
  
Also sprach der internationale Anthropophagie-Profiteur
   
aus: Mein Kampf, Band III - Das III. Reich und die Welt der Zwerge
Primatenverlag, Lunatic City 5775


In unserer gemeinsamen Drogensucht Zeiten ward mein Schwesterchen die Einzige von der ich mich verstanden fühlte und mit der ich geistig und geistlich auf einer Wellenlänge lag. Eine damals immer wieder sehr irritierende Erfahrung, denn wenn ich auch zumeist mehr oder weniger unglücklich im Umfeld verliebt ward, empfand ich diese geschwisterliche Nähe dennoch als so bedrohlich, vielleicht auf dem Hintergrund unserer präpubertären inzestuösen Episode, wahrscheinlicher jedoch auf der Grundlage meiner fortschreitenden Sexsucht, dass ich peinlichst jede Form körperlicher Nähe vermied, so unsere Beziehung im wesentlichen aus gemeinsamen Drogenconsum bestand. Im Rückblick verstehe ich nunmehr, dass mein Schwesterchen meiner Seele bessere Hälfte ist oder anders gesagt, jede von uns trug nur die halbe Weltseele in sich und mir ward hierbei ausschließlich derer dämonischen Seite zugeteilt. So ward es denn auch nur eine logische Consequenz, ich nach ihrem Scheiden als vollwertiges Mitglied einer vollkommen übergeschnappten, debilen und bösartigen Affenrasse zurückblieb, die sich alsbald selbst in des Totenreiches Sonderlager Hölle auf 1000 Jahre deportierten sollte. Dass ich zum Ende der Zeiten gegen nahezu die gesamte Herrentierrasse stehen sollte und derart des Satans abgrundtiefe Verachtung für der Herrentiere unüberbietbaren Schwachsinn teilen würde, wäre mir damals wohl nicht einmal im Traume eingefallen.
Damals wusste ich um all das Kommende nicht, versank immer tiefer in der Sucht fortschreitendem Prozess gebärenden Schwachsinns, so ich meines Schwesterchen narzisstische Ausbeutung aus Kindheitstagen in einer lediglich variierten Formenbildung wiederholte. - Und zudem vollkommen unfähig ward, mich als Täter all meiner Unterscheidungen zu erkennen, erachtete ich denn das von mir Unterschiedene als von mir unabhängige Realität, derer Opfer ich wurde, derweil ich in Wahrheit der Sünden Frucht Opfer zeitigte. Mea culpa, maxima culpa, des Süchtigen Grundstructur, als Täter Beute reißen und sich herbei auch noch als Opfer fühlen, sollte mich denn über viele Jahre in der Hölle noch begleiten - und Ironie der Geschichte, der Suchterkrankung morphogenetischer Kern bildete denn mutmaßlich realiter mein infantiles Traumatisierungsopferschicksal.
 aus: Autorics Anonymous - 12 Stufen zur Hölle
Primatenverlag, Lunatic City 5776


In der Flüchtlingsfrage erwiesen sich der colonialen Capitalverbrecher Agenten, Collaborateure und Nachkommenschaften in Gänze der mörderischen Heldentaten ihrer Vorfahren als würdig, wahrten derart der Volksrasse Traditionen erfolgreich, so ihren völkischen Rassen rechtens eine grundlegende isotopische Reinigungskur zukommt.
aus: Mein Kampf, Band IV - Apokalypse
Primatenverlag, Lunatic City 5775

   
Freiheit ist
den Willen Gottes zu erfüllen
  
also sprach der fromme Neu-Jude
  
Wir heißen es lieber
Einsicht in die Notwendigkeit
  
also sprach der ungläubige Jude

aus: Mein Kampf, Band 0 - Die Vorsehung 
Primatenverlag, Lunatic City 5775
 
 
Bereits in meiner frühen Kindheit wurde ich auf die Geldsucht angefixt. Wenngleich in einer Gesellschaft für gewöhnlich das Normale und Übliche nicht als Sucht erkennbar ist und zudem der Sucht Immunisierungsstrategie in einer grundsätzlichen Verleugnung besteht, empfand unser Mütterchen offenbar atmosphärisch etwas von der zugrundeliegenden Wahrheit, wenngleich bewusst vielleicht doch eher eine paranoide Mircobiophobie handlungsleitend gewesen sein mag, jedenfalls erhielten wir unser Taschengeld stets frisch gewaschen. Mit dem Einsetzen meiner Drogensucht gewann dann die Geldsucht eine quälende Dominanz, denn der unerträgliches Leiden lindernde Consum der Drogen ward zumeist mit der Verfügung über nicht geringe Geldmittel verbunden. Wenngleich der Drogen ursprünglicher Erstehungspreis lediglich wenige Pfennige betrug, wurden sie bis zum hundertausendfachen des Erstehungspreises auf dem illegalen Markt im Reich gehandelt. Nicht erst mit dem Aufkommen digitaler Waren und Dienstleistungen ward der Capitalpaten Herrschafts- und Beutestrategie der Waren und Güter künstliche Verknappung zur Gewährleistung reichhaltiger Ausbeute. Auf dem Drogenmarkt jedoch lagen die Dingen tiefer im braunen Sumpf, denn hier cooperierten Geheimdienste und organisierte Criminalität aufs engste miteinander. Wenn die Geheimdienste auch als Staat im Staat, der Capitalpaten Interessen executierten, so warden sie dennoch vom Anschein her über ihren Haushalt vom Parlament durch der Geldmittel Bewilligung oder Verweigerung officiell controlliert. Um jedoch der Capitalpaten politische Geschäfte zu betreiben, also der Bewaffnung von Kriegsparteien und terroristischen Organisationen im In- und Ausland an jeglicher Controlle vorbei zu bewerkstelligen und also unabhängig von officiellen Haushaltsmittel zu sein, ward eben die Zusammenarbeit der Geheimdienste und Mafiae im Bereich Drogen - und Waffenhandel coordiniert, um derart Schwarzgeld zu generieren, so dass der Im- und Export von den Mafiae durchgeführt und von den Geheimdiensten sicherheitstechnisch an den officiellen Organen von Justiz und Zoll vorbei flanciert ward. Mit der durch die Drogengeschäfte erwirtschafteten Beute wurden dann im Anschluss die Bewaffnung militärischer und paramilitärischer Söldnerlegionen der Capitalpaten in In- und Ausland financiert. Hierzu war es eben auch erforderlich die Drogen möglichst hochpreisig zu vermarkten, so eine zur Bewaffnung der militärisch, paramilitärisch oder terroristisch organisierten mörderischen Affenbanden hinreichend finanzielle Beute resultierte. In der Folge mangelte es mir dann meistens an hinreichenden Rauschmittel, so ich schließlich auch nicht davor zurückschreckte, meines Schwesterchens Herzensblut an Satan zu verschachern und derart unseren Untergang zu besiegeln. - Um mein Schwesterchen werden meine Augen ewig tränen, doch für die mörderischen Affen gilt: Ich bereue nichts, die Viecher sind einzig der Hölle für würdig zu Befindende; doch auch dies mag lediglich Ausdruck eines Süchtigen Herzenverhärtung sein - ganz abgesehen von der Frage nach Selbst- oder Fremdreferentialität.
 aus: Autorics Anonymous - 12 Stufen zur Hölle
Primatenverlag, Lunatic City 5776
 
αrω
- Frieden den Verlorenen -
    
Der

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Der WuEste 33. Jahr 12. Monat 22. Tag im Jahre 5776

Tag 12408

Der neu-jüdische Messias Scandal

Wie ein führender Genealoge nunmehr enthüllte, ist der Messias gar kein Jude, sondern entstammt der Nachkommenschaft einer asylierten Moabiterin, welche wiederum selbst Nachfahrende aus trunkenem Inzest ward.

Ach, was König David recht
ist dem Messias nur billig
  
also sprach der Neu-Jude
  
Ach was, sein Messias ist
doch nur ein falscher Messias

genauso gut könnte er
ostmärkischem Volke entstammen
 
also sprach der orthodoxe Rabbi
  
aus: Unter schwarzem Banner
Primatenverlag, Lunatic City 5776

 
Das Gericht an der Affenrasse H.s.s. ward mit aller gebotenen Härte zu vollstrecken, hatten die Tiere doch sich gar erdreistet, des Mondes Sprungtor von einer Legion der satanischen Heerscharen besetzen zu lassen - gewiss, ein hirnrissiges und aussichtsloses Unterfangen, jedoch als Legitimation drastischer Maßnahmen durchaus brauchbar.
aus: Erinnerungen des Pharaos
Primatenverlag, Lunatic City 5776
 

Des dämonischen Drachenblutopfercultes Dämonen gifteten und lärmten derart, der Herrentiere Gehirne erweichten, so sie in vollständiger geistlicher Abstumpfung versiechten.
aus: Golgatha, Capitel VI -  Siechtum
Primatenverlag, Lunatic City 5776
  

Fleisch ward für die Affen der Herrentierrasse H.s.s. als Nahrungsmittel hochgiftig und erwirkte der Herrentiere vollständige geistige Verblödung, so sie sich schließlich gar als Menschen vermeinten.
aus: Weisheiten der Hohlwelt,
Primatenverlag, Lunatic City 5776
 

Anders als der Herrentiere üblichen Theoriebildungen entbehrte seine Evolutions- und Regressionstheorie der für Wahnsysteme typischen Geschlossenheit, so denn viele Frage der Menschwerdung offen blieben, da die theoretischen Annahmen weder zu beweisen noch zu widerlegen waren. Hierzu zählten:
  • Aus den Geschlechtsgameten der Herrentiere entstand des Menschen Urstadium Zygote als Einheit der Unterschiedenen.
  • Während seines Reifungsstadiums im weiblichem Herrentiere ward dem Weibchen derart eine partielle Menschwerdung zuteil. - Im Anschluss mochte dies auch dem begleitendem Vater zuteil werden, so die Triade den morphogenetischen Kern der anonymen Heiligen Familie des Menschen zu bilden vermochte.
  • Bei der Geburt des Menschen hinein in die öcologische Nische der Primaten ward mutmaßlich die Regressionsbruchlinie zum Affentier gelegt.
  • Aufgrund des Druckes der öcologischen Nische entwickelte sich der neugeborene Mensch allmählich zurück zum Herrentier.
  • Der Herrentiere öcologische Nische ward zu einem erheblichem Anteil nicht von biologischen Systemen und derer Umwelt, sondern aus der Primaten socialen Systemen gebildet.
  • Dieser socialen Systeme Hauptaufgabe bestand offenbar darin, den neuen Menschen im Laufe der Jahre auf Affenmaß zurückzustutzen. Wenngleich manche Ethnien bereits hiermit in den ersten Tagen nach der Geburt exemplarisch vermittels rituell genitaler Verstümmlungen begannen, zog sich der Regressionsprocess zum Affen dennoch zumeist bis zum Einsetzen der Geschlechtsreife der Herrentiere, während derer der Herrentiere Fortpflanzungsorgane Programme die entscheidenden Schnittstellenareale in der Herrentieres centralem Führungsorgan Gehirn übernahmen und derart der Affentier Werdung des Menschen wirkmächtig entgegenarbeiteten.
  • Dem adulten Herrentier blieb allerdings sein Menschsein erhalten, wenn es denn in seines Herzens Centrum die grenzenlose Gemeinschaft mit der Ewigen Liebe, die Gott Selbst ist, weiterhin pflegte - derart vermochte es dem constructivitischem Druck der animalischen Regression sich erfolgreich zu widersetzen und so sein Schöpfungserbe, das Menschsein, zu bewahren.
  • An dieser Grenze entlang fand die Selection für das nächste anstehende Level statt - dem Menschen das Himmelreich, den Affen des Satans Totenreiches Sonderlager Hölle auf 1000 Jahre der Buße und Läuterung.
aus: Golgatha, Capitel X - Apocalypse
Primatenverlag, Lunatic City 5776
 

Was verehren manche aus der Neu-Juden Scharen bloß des jüdischen Messias biologische Mutter als Gottesmutter? Hat sie denn nicht bereits am sechsten Tag ihren Sohn herzenskalt der rituellen Verstümmelung ausgeliefert, so seine Kreuzigung denn schließlich bloß den finalen Höhepunct der Affen Gewalttaten bildete?
  
Also sprach der Dunkle Engel
  
Gewisslich wahr, jedoch ist ihr zur Entlastung zu rechnen, dass die Affen Abweichler zu steinigen pflegten.
  
Also sprach Gerechtigkeit
  
Und das im Namen ihres unaussprechlichen Allahs Gesetz.
  
Also sprach Iblis
  
So sind die Biester eben, den Namen ihres Gottes vermögen sie nicht einmal aussprechen, doch seines Gesetzes Texte haben sie selbst geschrieben.

Also sprach Wahrheit
  
aus: (G.) J.C., De bello Sancto,
Sanhedrin@SPQR, 0

  
Was resultiert
wenn der Postkartenmaler
Rot und Grün
mit seinem Pinsel mischt?
  
also sprach die Farbenlehre
  
Ein parteiliches Braun
  
also sprach Goethe
  
Falsch -
Hartz IV und Krieg
  
also sprach der Emporkömmling
  
aus: Mein Kampf, Band III - Das III. Reich und die Welt der Zwerge
Primatenverlag, Lunatic City 5775
  

Wenngleich des Fortpflanzungssystems Lustbelohnung Abgreifen ohne des Preises Sold herfür, der Brut Aufzucht zu entrichten, als Fundierung einer Liebesbeziehung für mich nicht functionierte, endete mit dem höllischem Liebeskummer ob meines Verlassenswerdens meine Sexsucht damals nicht, im Gegenteil ein weiterer Anlass ihr Voranschreiten zu befeuern, so ich vermeintlichen Trost in der Sucht dysfunctionalem Coping suchte. In der Folge brach ich noch so manches Herz, denn obwohl ich mich als des Affentieres Verdauungstractes Auswurf fühlte, erregte ich Interesse bei einigen Schönheiten. Allerdings ward ich nicht nur durch das Double Binding der Lehre vom romantischem Liebesversprechen seitens meiner Eltern und der atmosphärischen Sexsucht in der Familie und Gesellschaft verstört, die Gewalterfahrungen durch meine Mutter sowie derer manipulative Repression wirkten nachhaltig fort, auch ward ich ja selbst bereits Täter an meinem Schwesterchen von den ersten Jahren an gewesen, so mein Empfinden als des Affentieres Losungs Aequivalent einer empirischen Grundlage nicht zu entbehren hatte. Jedenfalls ward ich vollkommen unfähig meinen Suchtkäfig aus Alcohol-, Sex- und Drogensucht tatmächtig zu entfliehen. Der Weibchen Ansinnen beantwortet ich zumeist kalt und herzlos, weniger mangelndem Interesse geschuldet, sondern eher von einer Mischung aus Angst vor neuem Höllenschmerz und der inneren Gewissheit, diese Frauen mich doch nur zu veralbern trachten, um mich hernach nach einem Anspringen auf ihre unverblümten Avancen höhnisch auszulachen. Ein weiterer paradoxer Mechanismus ward, dass ich eine Beziehung ersehnte, jedoch jene auf mich anziehend Wirkenden abwies und derer statt jene auf mich sexuell relativ gering wirkende Weibchen bevorzugte. Das Affentier in mir ward vollkommen verrückt geworden, sehnte sich womöglich gar nach jenen verlorenen Menschheitstagen in der Kindheit zurück, in denen ich noch berechtigten Anspruch auf Vollversorgung hatte - doch es gab kein zurück in jene Hölle, die ich so sehr als Himmel gewünscht hatte, oder ward es eher meiner Mutter Wunsch? So begrenzte sich denn meine Exploration von weltlicher Wirklichkeit weitgehend auf bewusstsseins- und stimmungsverändernde Substanzen und obgleich die Wirklichkeit derart ward, dass wenigen ecstatischen Höhepuncten ganze suicidale Tiefebenen entgegenstanden, erschien mir dennoch das Drogenreich als das gelobte Land. - So ward es denn nur folgerichtig, als ich eines Nachmittags zufällig meinem Schwesterchen auf der Straße begegnet und wir in eine neue Form der Communications uns neu wiederfanden. Seit jenem präpubertärem, inzestuösen Erlebnis lust- und liebevoll geteilter Sinnlichkeit als Höhepunct unserer Beziehung aus Kindertagen begann sich unser gemeinsamer Weg zu trennen, schließlich hatte ich sie ganz in der Familie zurückgelassen und ward ausgezogen oder vielleicht gar besser ausgezogen worden. Als wir uns dann wiedertrafen und zum ersten Male eine scheinbar erwachsene Communicationsform zwischen uns zu etablieren vermochten, ging es uns wohl beiden nicht so gut. Wenngleich ich nicht mehr der narzisstische kleine Bruder, der sein Schwesterchen als narzisstische Erweiterung seines aufgeblähten Größenich missbrauchte, zu sein vermeinte, so setzte ich dennoch diesen narzisstischen Missbrauch auf elaborierter Ebene derart fort, dass ich mich als Drogenmessias inszenierte, bereit ihr den Weg ins gelobte Land zu weisen. Wenngleich ich anfänglich vielleicht sogar Bedenken hatte, so waren diese doch spätestens mit ihrer Mitteilung über ihren fortgesetzten Ephedrine Missbrauch seit ersten pubertären Tagen Zeiten zerstreut, so ich ihr anbot, von der heiligen Pflanze Naschwerk Zuteilung zukommen zu lassen. Sie wollte dies mit ihrem Freund besprechen, mit dem sie mutmaßlich ihr abhängiges Beziehungsmuster zum Bruder reinszeniert hatte, und der seinerzeit ein legaler Alcoholconsument mit proletarischem Verachtungsblick auf gymnasiale Drogenweichlinge ward.
aus: Mojos Wake, 
Primatenverlag, Lunatic City 5776
   
αrω
- Frieden den Verlorenen -
    
Der

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Der WuEste 33. Jahr 12. Monat 21. Tag im Jahre 5776

Tag 12407

Aber von den Tagen
Johannes des Täufers bis hierher
leidet
das Himmelreich Gewalt
und
die Gewalt tun
die reißen es an sich

 
also sprach Matthäus
  
So mag es sie denn lehren -
  
dem Äffchen steht im Himmelreich
keinerlei Exclusionsrecht zu
  
und wer es dennoch
versucht
  
grenzt sich eben selbst
gewaltsam aus
  
also sprach Zarathustra

Einzige Voraussetzung der
Zugehörigkeit zum Himmelreich
ist eben
der aufrichtige Wunsch
nach einer
treuen und wahren
Liebesbeziehung mit Gott

also sprach der Drachen König
  
aus: Das siebente Siegel
Primatenverlag, Lunatic City 5775 

 
Wenn denn statt Theorie Fallstudien der Affen Weltbild bestimmen, so ist denn jener Herr der Affen Weltbilder, der bestimmt was der Fall ist; da der Affen Fallstudien apparativ determiniert sind, ist das Übrige des Programmierers Fleißarbeit.
  
Die Machtübernahme auf der Affeninsel -
einer Hand Streich
  
also sprach Satan
aus: Mojos Wake,
Primatenverlag, Lunatic City 5776
 

So fand ich mich denn bereits nach meinem dritten heterosexuellen Liebesversuch als vollkommen gescheitert ein. Während ich mutmaßlich zweimal die Herzen der Anderen gebrochen, brach diesmal mein eigenes Herz und ich endete in der emotionalen Hölle meiner ersten Lebenstage auf der Affen Insel. Wenngleich überdeterminiert durch zahlreiche individuelle, traumatisch inducierte Vectoren, resultierte der morphogenetische Kern meines Problems weniger in biographischen Details, sondern in der gesellschaftlich Praxis Sexualität als Droge zur Stabilisierung unerträglicher Ungerechtigkeiten unter mörderischen Affenbruten zu handeln. Für mich jedenfalls functionierte des Fortpflanzungssystems Lustbelohnung lediglich süchtiges Abgreifen, ohne den Preis herfür, der Brut Aufzucht zu entrichten, nicht - denn dies ward im Kern der Grund meines dreifachen Scheiterns -. Nun versuchte ich mir der Affen Hölle vermittels bewusstseinserweiternder Drogen angenehmer zu gestalten. Schließlich, nach dem Laub voller Trauer einer von mir vorzeitig abgebrochenen cosmischen Reise, denn ich fürchtete, bereits auf dem Weg zur dunklen Seite des Mondes als Startportal, derweil Jim den 'Spanish caravan' pries, panicartig den Rückweg auf die winzige Affeninsel nicht mehr zu finden, so denn meines Äffchens Leib cadavieren würde oder, hilflos ohne meine Steuerung, in der Affen Klapse verfrachtet, dahinsiechen müsste, begegnete ich dann doch noch Gott, oder vielleicht ward es auch Satan, denn je nach meiner Beobachterperspective oscillierte dieses unglaubliche Wesen zwischen absoluter Macht, der die Welt unterworfen ward gleich die Marionette ihrem Puppenspieler, und alles überwältigender Liebe, als Wolke über der Pyramide schwebend, während ich auf der Pyramiden Spitze hochgezogen ward und aus der Hintergrundmatrix Frank 'I'm the slime' tönte. - Hernach entschied ich, von vielen Existenzängsten geplagt, dem liderlichen naziZwangssystem den Rücken zu kehren und meine ohnehin zu Scheitern drohende Schullaufbahn freiwillig vorzeitig zu beenden und mich statt dessem einer Messiaslaufbahn zum Lesenden Klosterschüler hin zu öffnen - meinen kindlichen Berufswunsch, Papst zu werden, hatte ich ja längstens schon aufgegeben, allerdings sollte ich noch viele Jahre mit dem dornigem Ausbildungsgang zum Gott beschäftigt sein, denn nach Feuerbach, Marx und Nietzsche ward der Posten ja wieder frei und ganz ohne Gott war ja auch nichts; mein Kosterschülergehabe jedenfalls ward doch ein wenig scheinheilig für einen Süchtiger, ist es doch eines jeden Süchtigen wahres Ziel, Gott anstelle von Gott zu werden, was viele Süchtige nach ungezählter Versuche Scheiterns herzu verführt, anzunehmen, da ihnen das Gottsein verwehrt, Gott eben nur eine IlluSion sein kann - narrisch wie Geisteskranke eben sind, erscheint ihnen ihrer Logic Kurzschluss jedoch unwiderlegbar in ihrem geschlossem Wahnsystem.
aus: Autorics Anonymous - 12 Stufen zur Hölle
Primatenverlag, Lunatic City 5776

 
Erneut hatte er versucht eine Süchtige zur Abstinenz zu bekehren, so er sich schließlich in seinem eigenen unerquicklichem Co-Abhängigkeits Caroussel wiederfand und derart wiederum lediglich seines eigenen, ungestillten Suchtprozesses projective Externalisierung betrieb - er nahm sich erneut fest vor, die Süchtigen auf ihrem Weg in den Abgrund nicht länger mit seinen Lehren zu behelligen. Schließlich stellte sich theoretisch gar die Frage, ob sein Ausstieg aus dem Suchtprozess nicht ebenfall von ihm süchtig betrieben ward, also ob des Bioschleimes Endprogramm nicht unentrinnbar Sucht ward - falls er denn nicht bereits vorher von anderem Bioschleim einverleibt ward.
aus: Mojos Wake,
Primatenverlag, Lunatic City 5776
 
   
Der Fürst dieser Welt
will der Menschen Erlösung
durch Jesus Christus
nicht
  
hiervon rührt der Hass
auf Christen
  
also sprach der fromme Neu-Jude
  
Ach geh -
Satan mag wohl sein
der Capitalisten Schweinepriester
  
doch die Wahrheit ist hier schlicht:
Die Affen sind dümmer noch
als Brot
und für der Viecher Dummheit
vermag Satan nichts
  
also sprach der Dunkle Engel
  
Gewisslich wahr -
  
es sei denn die Affen sind
des Satans rechtmäßige Geschöpfe
als des Menschen
illegitime Copie
  
also sprach der Drachen König
  
aus: Unter schwarzem Banner
Primatenverlag, Lunatic City 5776
 
αrω
- Frieden den Verlorenen -
    
Der

Der WuEste 33. Jahr 12. Monat 20. Tag im Jahre 5776

Tag 12406

Und vergib uns unsere Schuld
wie wir unseren Schuldigern
vergeben
  
also sprach Matthäus
  
Vergebung -warum nicht?

Nach der Täter
 
vollständiger Umkehr
Reue
Buße
Sühne
und Wiedergutmachung -

und nicht einen Quantensprung
früher
  
also sprach der Drachen König
  
So wollen Wir ihnen denn
1000 Hölle zu derer Läuterung
gewähren
  
Scheitern sie jedoch erneut
so wollen Wir sie tilgen
mit Unseres Feuers Gluten
  
also sprach Satan
  
Ach Täter -
sind sie denn nicht allesamt Opfer
seiner Dämonen Herrschaftserbe
  
also sprach die Gottestochter
  
So mag es wohl sein -
 
jedoch wenn sie mit ihres Erbes
Raubgütern wuchern
  
so sollen sie auch für ihres Erbes
Sünden büßen
  
also sprach der Pharao
  
aus: Unter schwarzem Banner
Primatenverlag, Lunatic City 5776
 

Damals stellten sich regelmäßig Schuldgefühle nach der Masturbation ein, die im übrigen stets still und heimlich als angeilender Entleerungsact von mir vollzogen ward, befeuert durch der Capitalpaten des bewusstseins-industriellen Complexes 'Praline' Kioskproducten. Des Psychiaters und der Aufgeklärten Lehre der Befreiung von der Schuldgefühle Herrschaft passte gut in meine damalige co-abhängige Rebellion, so ich ihr gehorsam folgte. Nunmehr halte ich dies, gleich der Lehre vom "Selbstwertgefühl" für eine dämonische Irrlehre, es gibt Schuld jedoch keine Schuldgefühle; ich halte es hier mehr mit Adorno und Liedloff, es gibt ein falsches Leben und ein Gespür für Richtigkeit, wenn ich mich jedoch für Satan oder den Glauben an einen Gott entscheide, der nichts als ein Wahngespinst im Herrentierschädel ist und ich vielleicht gar vom falschen Leben öconomisch profitiere, verweigere ich eben die notwendende Umkehr, halte am süchtigen Wahnsystem fest und meines Schutzengels Stimme deute ich um zum verkehrten Schuldgefühl - und strunzdoof wie die Suchterkrankung mich schließlich gemacht hatte, verwunderte ich mich hernach noch über des Abgrundes Tiefpuncte.
Ward auch meine Co-Abhängigkeit als Co-Sucht zum Suchtsystem, meine Essucht und meine frühe Vergiftung durch Pharmaca, die bereits mit etwa 5 Jahren begann noch von einer ausgeprägten Opferstructur getragen, ward mit dem Eintritt ins sexsüchtige Ausagieren der Rubikon überschritten; ich spürte deutlich, hier stimmt etwas nicht, konnte jedoch nicht aufhören. So sinnte ich denn auf einen Ausweg und als dieser Ausweg erschien mir in pubertärer Naivität das Weibchen - das ich derart des Fortpflanzungssystems Lustbelohnung lediglich süchtig abzugreifen trachtete, ohne den Preis herfür, der Brut Aufzucht, zu entrichten bereit oder gar fähig ward, erschien mir damals allenfalls als eine stammesgeschichtliche Marginalie, falls ich überhaupt herauf auch nur einen Gedanken verwendete. Das Problem mit den Weibchen allerdings bestand in der Tatsache, dass mein Handelswert auf dem Geschlechtertransfermarkt von Möhren und Pflaumen nur äußerst knapp über der Schwulitätsgrenze lag, so die Auswahl für mich relativ bescheiden aussah. Zudem ängstigten mich der attractiven Weibchen ausgefeilte manipulative Fähigkeiten noch weit mehr als jene der weniger anziehend auf mich Wirkenden. Es bedurfte also des Griffs zur Pulle, um meine Angstschwelle zu überspringen und den Weg zum Weibchen zu beschreiten. Die Geschöpfe, die damals meine Opfer wurden und als temporäre Freundinnen zu dienen hatten, waren über die Maßen zu bedauern, wurden sie doch Opfer eines pathologischen Narzissten, der vollkommen unfähig zur Nähe ward und sie eben nach ihrem Einlassen wieder entließ, wenngleich mit "schlechtem Gewissen" - es ist eine Schande, derart Herzschmerz auszulösen, doch ich konnte nicht anders; meine Beziehungsmagersucht, modern heißt das ja Autismus, ward mächtiger noch als meine Sexsucht, so ich jeweils vor der vollständigen Verrichtung meines Ansinnens bereits mich wieder auf der Flucht befand - zudem rochen und schmeckten sie meinem Äffchen nicht und das ganze Treiben wirkte doch allzu spießig und uncool. So orientierte ich mich denn weg von der eher bürgerlich ausgerichteten Weiblichkeit hin zu scheinbar eher revolutionären Kreisen. Damals fand ich mich in der Alcoholicer Revolution ein, Generationsgenossen, die des Suchtsystems Repression durchbrechen wollten, allerdings fand die Revolution im Suff statt und die geplanten Unterstützungsactionen für die inhaftierten RAF Genossen endeten stets im mittäglichen Katererwachen. Dort begegnete ich denn meiner vermeintlich ersten 'großen Liebe', heißt zu meiner Sexsucht gesellte sich die Romanzensucht. Dieser Traum meines Wurmes feuchtem Pfahle jedoch ward offenbar gesandt, meine Verbrechen gegen ihre Geschlechtsgenossinnen zu sühnen, so ich nach 2 Wochen mit gebrochenem Herzen strandete. Der Herzensschmerz ward höllisch, mutmaßlich ward der Schmerz des verlassenen, nächtlich schreienden Kindes in der Wiege angetriggert und gleich den meisten Süchtigen empfand ich mich zudem noch als Opfer der Treulosigkeit, ursprünglich des Babys Situation gewisslich angemessen, für die actuelle Situation jedoch vollkommen unangemessen, hatte ich doch ernstlich getrachtet, meine angebetete Geliebte mir zum gefügigen Spielzeuge zu unterwerfen.
Die Schule ward nunmehr gar unerträglich, der Alcohol versagte kläglich als Trostspender, so dass ich mich nach einem durchgesoffenen Abend mit unserem damaligen Revolutionsführer, einem charismatischem Socialpädagogik Studenten mit Che Appeal, in die Armee von Mari-Juana flüchtet. Den Stoff hatte ich vor mehr als einem halben Jahr erworben, doch er wirkte noch, durchaus nachdrücklich in einer Helter Skelter Schleife, mehr wohl auf mich als unseren Revolutionsführer, der sich später wieder dem Alcoholconsum zuwandte. Meine Achter- und Geisterbahnfahrt auf dem Alcohol- und Drogencaroussel zum Drogentiefpunct jedoch erreichte damals, mutmaßlich mit den Beatles und nicht wie es nahezuliegen schien bereits ein knappes Jahr zuvor mit dem ersten Joint und der Doors Break On Through, seinen point of no return - und wer weiß? Vielleicht begann der ganze Suchtcircus bereist Jahrzehnte zuvor mit dem ersten Marzipan und Nougat Brot des Dreijährigen.
aus: Autorics Anonymous - 12 Stufen zur Hölle
Primatenverlag, Lunatic City 5776
    
 
Aber von den Tagen
Johannes des Täufers bis hierher
leidet
das Himmelreich Gewalt
und
die Gewalt tun
die reißen es an sich
  
also sprach Matthäus
  
Hieran ist auch nichts
zu tun
 
denn ihnen
mit der Drachenpeitsche
 
eins über ihre gewaltätigen
Affenklauen ziehen
  
mehrt nur noch
die Gewalt
  
so verbleibet denn einzig
auf der Zeit Ende zu zuwarten

so die Gewaltätigen zu ihrer Buße
Läuterung zur Hölle fahren
  
gewisslich keine
zu große Last
  
denn Affentieres Zeit währet
kaum mehr als 100 Jahr
  
also sprach der Drachen König
  
Äußerst kurzzeitiger Viecher
kurzweiliges Amusement eben
  
also sprach Satan
  
aus: Golgatha, Capitel X - Apocalypse
Primatenverlag, Lunatic City 5776
αrω
- Frieden den Verlorenen -
    
Der