Tag 12665
Manch bestallter neu-jüdischer Amtsträger Anbiederung an der barbarischen Ballspiel Religionen und Götzenculte Satans massenmediale Inscenierungen wirkte nicht nur über die Maßen peinlich, sondern nährte unvermeidlich gleichfalls ernstliche Zweifel an der bestallten Diener seelischen Gesundheit und geistigen Zurechnungsfähigkeit.
aus: Herr K. und das Reich der Dämonen
Primatenverlag, Lunatic City 5776
Der Sündenbegriff im Judentum und Neu-Judentum
Der Sündenbegriff im Judentum ward rein formal als Abweichung von den Vorgaben des Codex verstanden, welcher den Bund mit Gott begründete und dessen Fortbestand durch Vertragserfüllung garantierte.
Im Neu-Judentum hingegen ward Sünde die erlebens-phänomenologische Realität der Absonderung aus dem ewigen Bund grenzenloser
Gemeinschaft mit Gott, der ohne jede Voraussetzung jedem Menschen geschenkt ist und also dessen Antithese als Voraussetzung der temporären Separation und Individuation. Der ewige Bund grenzenloser
Gemeinschaft mit Gott hingegen bildete, anders als im Judentum, als sine qua non Selbst die Bedingung der Möglichkeit für des Herrentieres Menschwerdung. - Insofern waren die meisten neu-jüdischen Secten eher als jüdische Secten mit stark reduciertem Codex zu bezeichnen, so dass solch Neu-Judetum auch als Gesinnungsjudentum mit stark reduciertem Ritualhabitus gelten mochte.
aus: Das siebente Siegel
Primatenverlag, Lunatic City 5776
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- Frieden den Verlorenen -
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