Tag 13179
371. Tag im Heiligem Jahr der Gerechtigkeit
aus: Neues aus deutschen Gauen
Wir hatten in den Gruppen jener 12 Schritte Gemeinschaften, welche einen Anspruch auf Copyright proklamierten, alles nur erdenklich Mögliche an Missachtung der spirituellen Traditionen der Gemeinschaften erleben müssen. Angefangen bei frühgestörten Kontrollsüchtigen, die vermittels Zwischenrufen von 'Störung, Störung, ich habe eine Störung' das Meeting störten, anstatt selbstreferentiell der Störung Klinke in die Hand zu nehmen und programmgemäß außerhalb der Meetingsräume sich der eigenen Entstörung zu befleißigen, über Meetings, in denen kontrollsüchtige Narzissten als Gruppenpäpste oder Gruppenfürstinnen dämonisch herrschten, derart dass derer blähendes Ego zugleich sowohl das gemeinsame Wohlergehen als auch die höchste Autorität der Gemeinschaft repräsentierten, bis hin zu Meetings, in denen findige Kontrollsüchtige die 3. Tradition eigenmächtig um zusätzliche Voraussetzungen für die Teilnahme am Meeting erweitert hatten, etwa ein persönliches Vorgespräch mit dem herrschenden Gruppenfürsten bzw. einem betrauten Türsteher, um primitiver Dominanz- und Territorialgelüste Triebe zu befrieden. Gleichfalls nicht außergewöhnlich wurde etwa pünktliches Erscheinen vor dem Meeting gefordert oder sonstig Unliebsames willkürlich ausgeschlossen, beispielsweise dass bestimmte Flaschen mit Trinkwasser von den Mitgliedern nicht im Meeting verwendet werden durften, die Anzahl der absurden Ungeheuerlichkeiten, die aktiv Kontrollsüchtige zu ersinnen vermochten, schien tatsächlich beliebig mit +1 erweiterbar und lief also gegen unendlich, ein wenig paradox freilich bei einer Sucht, derer Zweck und Ziel ja doch die Kontrolle und also die Beherrschbarkeit durch radikale Begrenzung auf eindimensionale Infantilität bildete. Wenngleich oftmals ein pfleglicher Umgang miteinander eingeübt wurde, so bildeten die diversen Formenbildungen der Gewalt durchaus keine Ausnahme, sie reichten von subtilen Formen, wie etwa Abwertung, Mobbing oder Übergriffe vermittels verdeckter oder auch offener Du-Botschaften hin bis zu offen zur Schau getragen verbaler Gewalt wie etwa Schreien, Brüllen oder Drohen und selbst tätliche Angriffe oder der Einsatz des exekutiven Gewaltmonopol des Staates oder der Jurisdiktion gegen unliebsame Mitglieder, die Ärgernis gebaren, kamen vor, wobei die verantwortlichen Täter sich zumeist als wehrlose Opfer gebärdeten und ihre Verleugnung Wirkung auf den naiven oder in Trance befangenen Beobachter durchaus wirksam zu inszenieren verstanden. Doch was hatten Wir denn auch von vorgeblich spirituellen Gemeinschaften zu erwarten, die ungeniert mit dem kapital-faschistischem-Mafia-Monopol des blasphemischen Urheberbetrüger-Syndikates kollaborierten und hier nicht einmal vor dem Hochverrat an ihrer höchsten Autorität, also Gott als Urheber aller weltlichen Wirklichkeit und also auch der gesamten Genesungsbotschaften der Gemeinschaften zurückschreckten, nur um in gewerblichen Zentralen damit zu schachern und zu wuchern, indem sie ein Copyright behaupten? Diese Kontrollsüchtigen galten Uns als ganz gewöhnliche Diebe, Lügner und Betrüger dieser Welt, die ihre Rechnungen denn auch mit dem Fürsten dieser Welt zu begleichen hatten und Uns nichts Weiteres angingen. So entschieden sich denn Viele von Uns, die Mitgliedschaft in derart dysfunktionalen Gemeinschaften gänzlich aufzukündigen, lagen doch der kontrollsüchtigen Täter Leichen nicht nur in den Kellern tief vergraben, sondern derer Vorfahren Leichen schwebten oftmals auch noch in der Lüften Gräbern. Einer solchen abgrundtiefen Schuld Verleugnung in den dysfunktionalen Meetings auch noch als Genesung vorgegaukelt zu erhalten, galt jedenfalls für die meisten von Uns als dämonische Täuschung, der Wir keinesfalls teihaftig sein wollten. So galten Uns denn beobachternaive Fragen solcherart wie etwa: 'Wie kann ich mich im Meeting sicher fühlen' oder auch 'Wie kann Gott das nur zulassen, dass unser doch so harmoniesüchtiges Meeting, indem wir uns beständig unser süchtiges Ausagieren als Genesung vorgaukelten, plötzlich aller bequemen Gemütlichkeit verlustig geht'?, als eindeutig beantwortet: Unser Programm versprach ein spirituelles Erwachen, nicht jedoch ein gemütliches Versteinern und Erstarren, indem Wir Uns mit den Suchtangeboten des Kapitalfaschismus stopften, bis Wir schließlich barsten. Wir hatten denn ebenfalls den Preis für Unsere Wahl zu entrichten, spirituellen Wachstums gab es nicht intravenös zum Nulltarif, gleich die kapitalfaschistischen Idioten eben auch den Preis für ihre süchtiges Ausagieren zu entrichten hatten. Wer also stattdessen spirituelles Erwachen begehrte, hatte die Bereitschaft Schmerz wie Lust auszuhalten, unentrinnbar aufzubringen, anders war der Ausweg aus des Siechtums Hölle als erkranktes Herrentier nicht zu haben - und herbei gab es lediglich eine einzige Sicherheit, nämlich dass Gottes bedingungsloser Liebesgemeinschaft Selbstindicierung als Unserer Identität Fundament uns ständig im Rücken und zur Seite stand, auch wenn es sich eben gerade einmal unkomfortabel anfühlen mochte wie bei einer Reise in eines schwarzen Loches Zentrum als des Satans Regierungssitz - und selbst Unsere Mitgliedschaft in Heretics Anonymous dies nicht zu erleichtern verstand.
Primatenverlag, Lunatic City 5776
Die Partei Alternative Kindheit Deutschland beabsichtigt keineswegs die rituelle genitale Beschneidung oder die Abtreibung Ungeborener gänzlich gesetzlich unter massivster Strafandrohung zu verbieten, sondern sie trachtet einzig hernach, den potentiellen Tätern eine Gedenkkarenz aufzuerlegen, bevor sie denn mit ihrer Greueltat Exekution beginnen dürfen. Die Karenzfrist soll nicht weniger als 21 Jahre währen, so dass den von den potentiellen Tätern auserkorenen Opfern ein volljähriges Mitwirkungsrecht garantiert ist. Des weiteren hat der Staat als Träger des Gewaltmonopols die moralische Pflicht bei der Lösung des dann auszutragenden Schwangerschafts- bzw. Beschneidungskonfliktes, den auserkorenen Opfer mit seinem gesamten Waffenarsenal parteisch gegen der Täter Ansinnen zur Seite zu stehen. Dabei wird der potentiellen Greueltäter Lebensrecht nicht grundsätzlich durch die AKD in Frage gestellt, allerdings ist der Einsatz psycholytischer Drogen zur der potentiellen Täter Resozialisierung nicht nur als zulässig sondern gar als moralisch geboten zu setzen.
Primatenverlag, Lunatic City 5777
Wir hatten nur zu genau in Erinnerung wie die Affenrasse mit Unserem Schwesterchen mörderisch verfahren ward, weil sie der primitiven Indigenen idiotischen Erwartungen an ihren Messias nicht entsprochen hatte. - Wohlan, wenn denn die primitiven Tieren sich nicht bereit finden, Unseren Erwartungen zu genügen, so wissen Wir derart ebendies mit ihnen zu verfahren.
aus: 'JHWH Königreich' - Tagebuch des jüdischen Messias
Primatenverlag, Lunatic City 5777
An der Affenrasse ward Uns nicht sonderlich gelegen, ja der Affenwelt Co-Existence mit der Menschenwelt galt Uns gar als gänzlich entbehrlich; insbesondere gewaltigende Affenmännchen samt ihrer Zuhälter- und Sklavenhaltersysteme waren auf der Zielerfassung als radikal auszutilgende Übel programmiert. Hier ward nichts zu verhandeln, hier wurde executiert, für Verhandeln mochte dann allenfalls Satans noch sich als zuständig erweisen - oder eben auch nicht, ganz wie es der Affenrasse saecularem Gotte belieben mochte.
aus: Mein Traum: Groß-Israel - Erinnerungen des jüdischen Messias
Primatenverlag, Lunatic City 5776
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