Samstag, 31. Oktober 2015

Der WuEste 34. Jahr 1. Monat 0. Tag im Jahre 5776

Tag 12417

In des Teufels Küche
hatte jeder Sünder
seinen eigenen Katzentisch
  
an dem es ihm
allergnädigst gewährt ward
in Mahlgemeinschaft
  
auf 1000 Jahre
seiner Kirschen Kerne
alleine zu verspeisen
 
aus: Recht und Gerechtigkeit
Primatenverlag, Lunatic City 5776

  
In der Bestandsaufnahme der historischen Beziehung mit meiner Schwester verbleibt mir einzig die moralische Insolvenz als meine persönliche Bankrott Erklärung. Die Einordnung und Beurteilung, ob dies nun lediglich mein persönliches Schicksal ward oder hierin auch die Verschränkung meines persönlichen Schicksal  mit des männlichen H.s.s.-Herrentieres Geschlechtscollectiv in seinem Rassenkrieg gegen das Weibchen Ausdruck fand, ist grundsätzlich nicht Thema einer persönlichen moralischen Bestandsaufnahme, allerdings in Hinsicht auf die Differenz System/Element relevant.
Meine Bösartigkeit nahm nach einer Traumatisierung, die in mir nicht nur seelische Narben hinterließ, ganz neue, sadistische Formenbildungen an, so ich eines Nachmittages mein Schwesterchen zwingen wollte, mit mir Fußball zu spielen, im Zimmer mit einem Tennisball - und nachdem sie meinen Anfordungen nicht genügen wollte, trachtet ich ihren Gehorsam vermittels Folter zu erzwingen, so ich meinen Hosengürtel nahm und sie hermit auspeitschen wollte, derweil sie weglief und ich sie verfolgte. Eine Art sadistischer Rundlauf um einen Tisch, indem sich meine Wut weiter steigerte ob ihres widerständigen Unverschämtheit. Schließlich tractierte ich sie derart, dass sie mir in die liderliche Täterhand biss und herbei eindeutig bewies, des weiblichen Äffchens Beißapparats Leistungskraft, mit Folge der Pein und einer heftigen Blutung in des frevelhaften Täters Täterorgan. Ich übler Heuchler hatte nun nichts besseres im Sinne als petzend und heulend zur soeben heimgekehrten Mutter zu eilen, durchaus mit einer Angst behaftet meiner eigen Schandtat Frevel möglicherweise derart ebenfalls offenbar. Doch meine Mutter ward über die tatsächlich mit erheblichem Aufwand wohlverdiente Bißwunde derart empört, dass mein Schwesterchen ihren geballten Zorn auf sich zog. Üblicherweise  wurden wir mit dem Kochlöffel malträtiert, focussiert auf den M. gluteus maximus, in diesem Fall jedoch griff sich die Mutter das Töchterchen und malträtierte ihre orale Zone mit heftigen Schlägen ihrer rechten Hand und obgleich meine eigene Wunde noch schmerzte, warden diese Schläge derart schrecklich anzuschauen, dass ich mit einer Mischung aus Schadenfreude und Mitleid Zeuge diese Missbrauch werden musste, herbei noch fürchtend, was mir dann erst zuteil werden würde, wenn denn mein Greuel offenbart - mein Schwesterchen jedoch verstummte, keinerlei Anklage entwich aus ihrem misshandelten Munde, aus tränenden Augen weinend schwieg sie eisern. Einige Zeit später entwickelte mein Schwesterchen ein Asthma bronchiale, welches nicht behandelbar schien, so wir schließlich Kinderland zur Kur verschickt wurden. Diese Kinderlandverschickungen, stets auf sechs Wochen terminiert, glichen Lageraufenthalten in Koncentrationslagern der Caritas. Stets dem Heil gewidmet, eingerichtet entweder um mittelbar unserer Eltern Leiden in zeitgleichen, anderwärtigen Kuraufenthalten vermittels 'Kinderfreiheit' zu lindern oder unmittelbar unserer systemisch bedingten Erkrankungen zu curieren. Doch anders als der römisch-katholisch Organisation Vorgaben zum Heile warden derartige Kinderlager offenbar Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für  arbeitslose KZ-Wärterinnen, so uns allezeit bewusst, draußen in den Heimen ist alles noch viel schlimmer. - Eines dieser Kinderlager in Bad Reichenhall, mit Focus auf Behandlung von chronischen Atemwegserkrankungen, vielleicht gar ein früher Vorläufer der Bad Grönenbacher Einrichtungen, gehörten mutmaßlich gar einem ersichtlich an Essucht erkranktem bayrischem König,  der einmal in seinem bereiften Dämon samt Kutscher vorfuhr; Nächstenliebe und Profit sind für gerissene Capitalpatenaffen eben keine Antagonisten, sondern Nächstenliebe wird von ihnen als Liebe zur Beute aufgefasst. Der ersichtlich an Essucht erkrankte bayrischem König, im Reich gefürchtet als graue Capitaleminenz, jedenfalls ward denn schließlich im Zusammenhang seiner Jagdleidenschaft doch viel Jahre später selbst zur Beute seiner Essucht.
Ein weiterer Minusposten in meiner Bestandsaufnahme stellt meine dämonische Besessenheit durch Satan, meinem mutmaßlich legitimen Vater, dar. In meiner Pubertät, derweil meine Sexsucht in bebildeter Masturbation regelmäßig ihre Götzendienste abfeierte, ergriff eines Abends Satan von mir Besitz, zugegeben ein kleiner Satan, ward er doch gespeist aus meines Wurmes Erpfählungs Energie, so ich lüsternd aufstand und mich in das Zimmer meines Schwesterchens begab, um scheinheilig ein Gespräch zu beginnen, in dessen Verlaufe sich meine von meinem Mini-Satan gesteuerten Affenfingerchen an ihrem Schritt zu befassen trachteten, worauf sie mir empört auf die Finger haute. Meine Erinnerungen sind hier, mutmaßlich eher fortschreitender Demenz denn Verdrängungs/Spaltungsleistungen meines Abwehrsystems geschuldet, eher dunkel, ich bin nicht sicher, ob sie denn noch den zusätzlich demütigenden Satz "Das darf nur mein Freund" nachschob oder ob dieser Satz einzig in meiner Furcht ob der möglichen Veröffentlichung meines Frevels in meiner Phantasie Anticipation begründet ward, ich zog jedenfalls zutiefst beschämt ab, im übrigen prototypisch für den Verlauf meiner Sexsucht, denn zumeist ward mir mein Freveln gewiss, doch des collectiven Fortpflanzungsapparates Dictat feierte bizarre Blüten in meines traumatisiertem Äffchens Schädel. Das Erlebnis tiefster Beschämung jedenfalls ward derart nachhaltig, dass meinen lüsternen Fingerchen auf viele Jahre der Weg zum Bärchen versperrt blieb, hatte ich doch, vielleicht als der Scham Abwehrreaction, dieses Erlebnis mit meinem Schwesterchen generalisiert auf alle weiblichen Wesen, so daran mutmaßlich auch meine erste große romantische Liebe zerbrach.
aus: Autorics Anonymous - 12 Stufen zur Hölle
Primatenverlag, Lunatic City 5776
  

Mochte die Abschaffung der Netzneutralität in der Capitalfaschistischen Union vordergründig auch durch den Lobbyismus der capitalfaschistischen Datenkraken der Telecommunicationsunternehmen der Capitalfaschistischen Union betrieben worden sein, so warden diese doch nur trittbrettfahrende Strohmänner der capitalfaschistischen Verschwörung. In Wahrheit ging es den organisierten Banden der Capitalpatenaffen um den informationellen Vorteil ihrer Börsenplätze, der es ihnen ermöglichte aus einem minimalistischem Informationsvorsprung im virtuellen Nanosecunden Bereich speculativ maximale materielle Beute im Werte realer Phantastiallarden vermittels ihres finanz-electronischen Complexes parasitär und betrügerisch aus der Herden Blut, Schweiß und Tränen Mehrwertgewinn abzupressen. Ein Vorteil der Capitalpatenaffen allerdings der schließlich mit der totalen Insolvenz der H.s.s.-Affenrasse egalisiert und aufgehoben ward - im Rückblick erscheint bedauerlich, der Tiere informationelle Code Extinction erst am Ende und nicht bereits zu Beginn erfolgte.
aus: Endzeit - und was hernach kam
Primatenverlag, Lunatic City 5776


Seines Schwesterchen Lehre von der Öffnung der Herzen ward möglicherweise nicht hinreichend, die Öffnung der Hirne schien gleichfalls eine notwendende Bedingung; mochte auch des Herzens electromagnetische Feldstärke die des Primatenhirnes um ein Vielfaches übersteigen, so ward des Hirnes Feld wenngleich um mehrere Potencen schwächer hierfür weitaus differencierter codiert, es schien hier gar eine Urtinctur-/Hochpotenz Relation vorzuliegen.
aus: Mojos Wake,
Primatenverlag, Lunatic City 5776

 
144000 Auserwählte -

welch scharfer Wettbewerb
um des Himmelreichs
abgezählte Plätze
  
also sprach Jehovas Zeuge
  
Ach ihr Neu-Juden seid
manchmal gar dümmer noch
als
 
des Dunklen Propheten Gläubiger
die selbst Satan noch
creditieren

und sich also
  
als der Capitalfaschisten
natürliche Verschwörungspartner
gerieren

es sind also der 12 Stämme
Gesiegelte
12000 aus jedem Stamme
  
im Übrigen eine staatliche Zahl
in Anbetracht der Herrentiere
Verderbnis
  
für der nicht auserwählten Völker
Neu-Juden hingegen
absolut irrelevant
  
also sprach der Drachen König
 
aus: Unter schwarzem Banner
Primatenverlag, Lunatic City 5776


Der Herrentiere H.s.s.-Specie warden keine würdige Jagdbeute für ihn, ihre Verschlagenheit ward durch und durch dümmlich, ihr Betrugsvermögen durchsichtig wie des Kaisers neue Kleider, ihr Rauben und Plündern contraproductiv und selbstschädigend und zu all ihrem natürlichem Schwachsinn warden sie gar nahezu allesamt in jene von seinem Vater placierte Fallen getappt, so sie sich heillos in ihren Capitalkäfigen verfangen hatten, gleich der Fliege im Fliegenglas - hier gab es nichts länger zu jagen, die Viecher warden nur noch mitsamt ihrer Käfige in des Totenreiches Sonderlager Hölle Fulton zu extrahieren.
aus: Unter schwarzem Banner
Primatenverlag, Lunatic City 5776
  

Warum bloß ward uns
der Verzehr der Frucht
vom Baume der Erkenntnis
von Gut und Böse
verboten
  
also sprach der Affenkönig
  
Gewiss weil
der Schock der Erkenntnis
eurer eigenen Bösartigkeit
euch vollkommen
überschnappen
ließ
  
also sprach der Drachen König
  
aus: Mojos Wake,
Primatenverlag, Lunatic City 5776
   
αrω
- Frieden den Verlorenen -
    
Der