Primatenverlag, Lunatic City 5776
Der regionale Betreiber des öffentlichen Personentransportsystems rechnete offenbar auf seinen S-Bahnhöfen mit einem Fahrgastaufkommen von etwa 3-6 Fahrgästinnen pro Gleis und selbst am Hauptbahnhof in der Stadt der Trunkenen wurden wohl nicht mehr als 10 Kunden vom Betreiber erwartet. Zumindest schloss Herr K. diese Zahlen aus dem Sitzplatzangebot, das der Betreiber seinen Kundinnen großherzig auf den Bahnsteigen zur Verfügung stellte. Doch mochte es auch durchaus an der Schrabbigkeit der kapitalfaschistischen Schattengesellschaft liegen, vielleicht wussten die verantwortlichen Führer in den Führungsetagen der kapitalfaschistischen Schattengesellschaft des Betreibers durchaus um die Massen, die sie beförderten, dachten sich aber etwa, sollen die Dumpfbacken sich doch die Beine in den Bauch stehen, während sie auf den ausgefallenen Zug warten. Ganz im Gegensatz zu dem an die Judentransporte in Viehwagons gelinde gemahnendem Sitzplatzangebot auf den Bahnsteigen fiel hingegen das Sitzplatzangebot in den S-Bahnzügen überraschend großzügig aus, allerdings schien das Unternehmen davon auszugehen, dass es lediglich Androide zu transportieren hatte, dünkte es Herrn K., anders vermochte er sich jedenfalls das völlige Fehlen von Toiletten in den Zügen kaum zu erklären. Gewisslich war der Betrieb öffentlicher Toiletten bei einer Rasse, wie es die Seinige nun eben einmal war, ohne eine umfassende Überwachung der Tiere nicht menschenwürdig zu bewerkstelligen. So hatten sich etwa die überaus dummen und eitlen Weibchen durch des Lügenpropheten bewusstsein-manipulierender Propaganda im Interesse der kapitalfaschistischen Schattengesellschaften des Giftpharmka-Synikates für den mikrobiellen Weltkrieg gegen alles Fremde und Einzellige instrumentalisieren lassen, so dass sie in ihrer weibischen Einfalt paranoid vermeinten, bei Benutzung einer öffentlichen Toilettenbrille sich mit absolut feindlichen und tödlichen Bakterien und Viren zu infizieren. In der Folge übten sich die Weibchen oftmals als Stehpinkler in öffentlichen Toiletten, und dies mit noch schlechteren Ergebnissen als volltrunkene Männchen. Die präpotenten oder sonstig retardierten Männchen hingegen liebten es in öffentlichen Toiletten ihre territoriale Machtansinnen auszuagieren und verschmierten herzu nicht selten ihrer Losung Bräune großflächig an dem geheimen Örtchen ihrer äffischen Notdurft. Gewiss eine lückenlose audiovisuelle Überwachung der Notdurftstätten einschließlich erkennungsdienstlicher Erfassung derer Nutzer sowie ein exorbitanter, einkommensmäßig angepasster Bußgeldvollzug hätten dem fäkalen Übel der idiotischen Tiere sicherlich abzuhelfen verstanden und die dämonischen Affenschweine und Schweineaffen in ihrem Sauen zu diziplinieren vermocht, doch hier stand mutmaßlich der propagandistische Pseudodatenschutz der Kapitaleigner der Kapitalfaschistischen Union entgegen; und da die kapitalfaschistische Schattengesellschaft, so mutmaßte Herr K. alternativ zu der logisch wahrscheinlicheren Androidhypothese, die Kosten für Toilettenwächter und Reinigungspersonal einsparen wollte um der Kapitaleigner Schacher- und Wucherrenditen aus dem Unternehmen weiter zu maximieren, hatten sie schlicht die Toiletten ganz eingespart - eben die übliche Salamitaktik des Kapitalfaschismus, der gewisslich das Sitzplatzangebot auf den Bahnsteigen und Zügen in Kürze Folgen leisten müsste, wenn nicht dialektisch korrekt, zuvor noch die biologischen Kunden durch technische Systeme ersetzt werden würden.
aus: Herr K. und das Reich der Dämonen
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- Frieden den Capitulierenden -
Der