Tag 13095
287. Tag im Heiligem Jahr der Gerechtigkeit
aus: Golgatha, Prolog
Primatenverlag, Lunatic City 5775
Herr K. grübelte über seinem Wahlzettel. Wollte er es sich wirklich leisten, die Partei, welche vorgab dem industriell organisierten Massenmorden des medizinisch-industriellen Komplexes in den Abtreibungslager der Krankenhäusern des Reiches Einhalt zu gebieten, nicht zu wählen? Die Partei war schier alternativlos in der Frage, einzig die Partei der Tierschützer kam da vielleicht noch in Frage, immerhin bestand die Möglichkeit, wenn das Foltern und Morden in den industriellen Fleischfabriken untersagt, die Raubaffen aufgrund des Mangels an Aas zur Nahrung eine moralische Läuterung erfuhren, die ihnen das Morden an den ungeborenen Kindern als dämonisches Sakrileg offenbaren würde. Vielleicht in 1000 oder 2000 Jahren, gänzlich auszuschließen war dieser Umweg jedenfalls nicht. Von den kapitalfaschistischen Blockparteien jedenfalls wurde die Partei, die den Völkermord an den ungeborenen Kindern nicht länger hinzunehmen vorgab, als Adolf fürs Dämonenreich geschmäht. In der Tat war nicht davon auszugehen, dass im Zeitalter der Diktatur des Kapitals eine Partei, welche unabhängig von den finanziellen Mittel der kapitalen Oligarchenfamilien war, überhaupt je über den Status einer Splitterpartei hinauskommen würde. Ernsthaft stellte sich Herr K. die Frage, ob es denn tatsächlich einen Unterschied machen würde, ob das Reich nun der Diktatur einer Leiche oder der Diktatur der capitalen Untotenfamilien unterworfen war.
aus: Herr K. und das Reich der Dämonen
Primatenverlag, Lunatic City 5776
Judentum, Christentum oder Islam, auch des Monotheismus Blockreligionen vermochten an der schlichten Tatsache nichts zu ändern: Die Viecher verblieben debil und abergläubisch gefangen in ihrer primitiven Affenschädelstätten Cognitionen.
Der