Samstag, 4. März 2017

Der WuEste 35. Jahr 4. Monat 5. Tag im Jahre 5777

Tag 12904

104. Tag im Heiligem Jahr der Gerechtigkeit

Die H.s.s.-Herrentiere hatten in ihrem Abfall von JHWH als originärem Urheber, Copyrightinhaber und Schöpfer der Welt sowie Allem und Nichts blasphemisch ihr eigenes Ego an JHWH Statt in der Welt und ihres Lebens Centrum gesetzt. Derart hatten sie des Satans Contract gezeichnet und Satan zu Ehren jenen Götzen, das Goldene Kalb, welchen sie verschwörerisch 'Das Kapital' hießen, errichtet, dem sie in allen ihren Lebens- und Wirtschaftsbereichen Ehre und Huld erwiesen und beständig sowie unablässig abscheuliche Menschenopfer darbrachten, so dass des Götzen Leitdifferenz 'Profit- und Renditemaximierung' ihr alles bestimmendes Gesetz ward. Herauf hatten sie ein weltweit metastasiertes Suchtsystem errichteten, welches sie als ihre alternativlose Lebens- und Wirtschaftsordnung begriffen und Kapitalismus hießen, dass in Wahrheit jedoch lediglich das offenbare Symptom ihres geistliches Geschwüres, geherdet und gewachsen auf ihres dämonischen Abfalls SuEnde, bildete. Wenngleich von der parasitären Oberpriesterklasse des Götzen, welche Kapitalisten geheißen, bestehend aus etwa 70 Millionen verderbten Hirten der Herden, verführt und genötigt, dieser Dictatur Satans sich zu unterwerfen, stimmte doch ein erheblicher Anteil der Herden im Abfall von JHWH als ihrer und der Welt rechtmäßigen Urheberin und Schöpfer überein, so dass auch jene nicht den Eingang ins Himmelreich durch des Ringwalls Nadelöhr zu finden vermochten.
Unsere Aufgabe bestand nun mutmaßlich herin, den gefallenen Tieren den Weg zu der Hölle Tiefpunkt zu weisen, so dass sie in des Satans sonderpädagogischen Anstalt für moralisch dämonisch zutiefst entartete und geistlich schwerst behinderte Herrentiere Gelegenheit zur Nachbesserung erhielten. Und es lag in Unserem äußersten Bestreben der dämonischen Herrentiere abscheulichen Greuel und Frevel mit Unserem unablässigem Fleiß in der Erfüllung Unserer Pflicht entgegenzuwirken.
aus: 'JHWH Königreich' - Tagebuch des jüdischen Messias
Primatenverlag, Lunatic City 5777


Herr K. hatte soeben um der für zur vollen Stunden erfolgenden Verstrahlung der Reichspropaganda zum Behufe der Bewusstseinsmanipulation der Herden vermittels der kapitalen Führerfamilien Nachrichtenagenturen-Junkauswurf zu entgehen, von dem öffentlich-rechtlichen Sender auf den von der Diözese betriebenen Sender umgeschaltet, dessen Alternative hauptsächlich herin bestand, den reichsüblichen Nachrichtenjunk nicht zu der vollen Stunde, an dessen statt jedoch, zu derer Halbierung zu versenden, zur vollen Stunde hingegen einen mehr oder weniger gehaltvollen Sinnspruch zu versenden, der dem Sender offenbar einen geistvollen Anstrich gegen den vollkommen schwachsinnig gewordenen Zeitgeist verleihen sollte. Wenngleich des Diözesansenders Repertoire in dieser Hinsicht extrem beschränkt war, galt der Geist ohnehin als weitestgehend ausverkauft, so dass Herr K. beständige Wiederholungen mit zum Teil die Schwachsinnsgrenze überschreitenden Beiträgen zu gegenwärtigen hatte, zog er diese doch der unerträglichen Propagandafreakshow der kapitalen Paten Nachrichtenagenturen vor. Nachdem ein gewisser Goethe, ein stadtbekannter Trunkenbold, sich über der Zeitgenossen Zeitverschwendung in sinnlosen Zeitvertreiben mokiert hatte, fragte sich Herr K., ob der Dichter bei der Verfassung des Textes wohl trunken gewesen sei, denn eine gewisse nicht reflektierte Selbstreferentialität sprang durch des Textes Lamoyanz unvermittel in das sprachhafte Ohr des Hörenden, insbesondere in des Herr K. Ohr, alsda er in der Vergangenheit gleichfalls seine Zeit mit Suff verwüstet hatte. Während Herr K. noch über des Dichters trunkene Selbstbeweihräucherung nachsann, bettelte ihn der Moderator des Senders eindringlich um seine Mithilfe an. Für gewöhnlich schaltete Herr K. nach dem mehr oder weniger geistvollen Sinnspruch schleunigst wieder ab, da der Sender in musikalischer Desinformation durch Versendung musikalischen Sex- und Liebessuchtjunks aus den Popfabrikschmieden des Kapitals seine Hauptaufgabe sah, Hörerorientierung des Diözesansenders mochte dies von den verantwortlichen Tätern wohl geheißen werden, konnten doch auch sonst die Anlässe zur dämonischen Unterordnung unter des Satans Diktatur nicht geringfügig genug sein; und wenn eine Diözese eben aus trunkenen Idioten bestand, sahen die Verantwortlichen offenbar ihre Aufgabe herin, einen Karnevalssender mit musikalischem Sex- und Liebessuchtjunk Verstrahlung übers Jahr zu betreiben. Doch er wollte das von ihm gemutmaßte, äußerst löblichen Ansinnen des Senders, nämlich sich der Umkehr von der alltäglichen Massenversendung des musikalischen Sex- und Liebessuchtjunk zu befleißigen, diesem Unterfangen der Umkehr vom dämonischen Suchtabfall wollte er die ihm gebührende Unterstützung zukommen lassen, so dass er dem Sender seinen Musikwunsch, die h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach, großherzig zukommen ließ.
aus: Herr K. und das Reich der Dämonen
Primatenverlag, Lunatic City 5776


Judas Ischariot, als Angehöriger einer militanten Zelotenfraction, musste den Römer als Palästinensischer Widerstandskämpfer wider das römische Bestazungsjoch erscheinen. Insofern mochte es verwundern, dass sie einem solchen Terroristen als inoffiziellen Mitarbeiter zu dingen vermochten.
aus: Golgatha, Capitel IV -  Abgründiges
Primatenverlag, Lunatic City 5776


Die Hexen, die Hexen
diese bösen Wesen
 
trieben es wild
mit den Besen
  
also sprach der Inquisitor
  
Eben die sicherste Art
der Verhütung
  
also sprach Satan
  
Na wo kommen wir denn
da hin
  
auf den Scheiterhaufen
mit denen
  
also sprach der Hurenbock
  
aus: Der Hofzauberin Kunde
Primatenverlag, Lunatic City 5776


Wir müssen die Ängste aller Menschen ernst nehmen.

Also sprach der gewerbliche Lügner

Ach was und Affenpapperlapapp, der Äffchen sind Ängste sind doch humoresc und zudem von dämonischem Hass durchsetzt.

Also sprach Satan
  
aus: Neues aus des Teufels Küche,
Primatenverlag, Lunatic City 5776
                 
αrω
- Frieden den Verlorenen -
    
Der