Tag 12723
aus: Golgatha, Capitel X - Apocalypse
Primatenverlag, Lunatic City 5776
DIE HINTERGRÜNDE DES MOZILLA SKANDALS
Schmutz und Schund berichtet als Erste exklusiv:
Mozilla hat eines der beliebtesten Plugins für seinen Firefox-Browser, den YouTube Unblocker gesperrt. Wie Schmutz und Schund aus zuverlässig unterrichteten Kreisen erfuhr, hatte ein inoffizieller Mitarbeiter der GEMA, einer strenggeheimen Sonderabteilung der Reichskulturkammer, das allseits beliebte Plugins für den Firefox-Browser, den YouTube Unblocker, im Auftrag des blasphemischen Urheberbetrüger-Syndikates installiert, dessen Funktionweise im Anschluss analysiert und daraufhin die Sperrung des Tools durch Mozilla beantragt. Eine Führungskraft von Mozilla sagte in einem streng vertraulichem Gespräch zu Schmutz und Schund: "Wir hatten keine andere Wahl, der Analyse des Informanten nach umging der YouTube Unblocker sämtliche Sperren der Madienmafia, inklusive der Vernichtung der Nachweise des Herunterladens via Convert. Wäre Mozilla nicht eingeknickt, drohte aufgrund der Okkupation der internationalen Gesetzgebung und Rechtsprechung durch das blasphemische Urheberbetrüger-Syndikat die völlige Zerschlagung von Mozilla. Ein Führungspate der Medienmafia drohte gar mit einem nuklearen Erstschlag auf unsere Firmenzentrale. Im Interesse der Sicherheit unserer Mitarbeiter mussten wir einfach nachgeben. Den einfältigen Usern haben wir daraufhin den YouTube Unblocker als Malware vorgegaukelt, was er in der Tat ja für das blasphemische Urheberbetrüger-Syndikat der Medienmafia auch ist." Ein Analyst der Open Source Gemeinde äußerte sich nachdenklich gegenüber Schmutz und Schund: "Wer mit dem blasphemischen Urheberbetrüger-Syndikat der Medienmafia kollboriert, wird voraussichtlich mit dem selben Zug zur Hölle fahren. Hier dürfte ausnahmslos gelten: Mitgefangen, mitgehangen, Ende und Aus." Ein empörter Ex-User von Firefox zu Schmutz und Schund: "Mozilla hätte niemals gemeinsame Sache mit dem blasphemischen Urheberbetrüger-Syndikat der Medienmafia machen dürfen, bereits Firefox 38 war der Sündenfall." Ein konservativer Open Source Aktivist zu Schmutz und Schund: "Man kann den User nur empfehlen auf Firefox 37.0.2 downzugraden und Mozilla mit der Medienmafia in einem Zug gegen die Wand fahren zu lassen. Wer derart sich gegen die spirituellen Prinzipien der Ewigkeit versündigt, hat nicht mehr als der Hölle Tiefpunkt zu seiner Buße und Läuterung zu gegenwärtigen." Ein Sprecher des Propagandaministerium hingegen rechtfertigte das Vorgehen des inoffiziellen Mitarbeiters der Sonderabteilung der Reichskulturkammer gegenüber Schmutz und Schund mit folgenden Worten: "Das ganze Youtube Zeug stört nur die massenmediale Propaganda in den öffentlichen und privatwirtschaftlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten des Reiches und gefährdet die Sicherheit der Diktatur des Kapitals."Informationen aus dem Totenreich
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