Tag 11887
Die Homo sapiens sapiens Primaten recrutieren Reichtum und Wolhlstand häufig aus differenzierten Formen des Raubens und Plünders wie etwa Sclaverei, Prostitution, Waffen- und Drogenhandel sowie subtilere Practicen wie Patent- und Licencehandel. Sie nutzen die angeeigneten Raubgüter, um sich mit Geschmeide aus Golde und Edelsteinen zu behängen, mit Statussysmbolen zu protzen und zu prahlen sowie einen verschwenderischen Lebensstil zu pflegen. All dies gilt ihnen als Symbol persönlicher Macht. Insbesondere der Führerklasse der Primaten ist daran gelegen einen Lebensstil maximaler Verschwendung und Ausschweifung zu demonstrieren, Einige sehen darin gar ein Zeichen der Erwählung durch ihren Götzen. Hingegen bekümmert es weder die Exemplare der Führerklasse noch die Gesellschaft als Ganze, dass ihre Kinder darben und leiden. Dies ist ein eineindeutiger Beweis, dass es sich nicht um Menschen handelt, sondern um das Vorliegen einer hochentwickelten Affencultur, vergleichbar hochspezialisierten Hefeculturen, deren einzelne Exemplare weder über ein autonomes Bewusstsein noch über Willensfreiheit verfügen. Insofern ist eine calorische Verwertung des Fleisches der Tiere grundsätzlich vertretbar, da es sich jedoch häufig um Fleischfresser handelt, ist aufgrund des toxicologisch Zustandes vieler ihrer Beutetiere, das Blut der H.s.s.-Primaten sicherheitshalber grundsätzlich als unrein zu bewerten und also von dessen Verwertung abzusehen.
aus: Reiseführer durch den Cosmos
actualisierte Auflage: Primatenverlag, Lunatic City 5774
Jede Wissenschaft
deren Paradigma nicht
auf dem ewigem Dogma
gegründet ist
gleicht einem Kartenhaus
auf Sand gebaut
aus: Lyric der Wächter,
Primatenverlag, Lunatic City 5774
Das werden die Affen
nie verstehen
denn dazu
müssten sie Menschen
Sein
also sprach der Drachen König
αrω
Ewige Bund
grenzenloser Gemeinschaft
in
bedingungsloser Liebe
den die Göttin
jedem Menschen
ohne jede Voraussetzung schenkt
ist der
Einzige und Ewige Bund Gottes
mit den Menschen