Tag 11629
Mordsucht der Primaten
Anlässlich des Todes, also des Endes der Welt, bei ihrer Reise durch die Zeit sind die Primaten mit ihrer absoluten Machtlosigkeit confrontiert. Einige Primatologen deuten ihr Morden insofern als agitierte, invers-projective Identifizierung, amalgamiert mit einem Gottesmordcomplex als Reactionsbildung auf Ohnmachtserfahrungen, meist infantiler Genese, zum Behufe der Verleugnung dieser existentiell-fundamentalen Machtlosigkeit. Aufgrund der cognitven Beschränktheit der Rasse ist solches nicht gänzlich auszuschließen, allerdings deuten historische und soziologische Analysen eher auf Unterwerfung der Horden unter den Befehl mörderischer Dämonenhorden, die solcherart das Seelenfleisch der Tiere rauben. Die Tatsache, dass sich die Tätergruppen significant aus dem männlichem Bestand rekrutieren, scheint diese Annahme zu bestätigen.
aus: Phänomenologie der Affen,
Primatenverlag, Lunatic City 5773
Die Geburt des Wirtschaftsliberalismus aus dem Geiste des Masturbationsverbotes
Nach der totalen Entehrung der Welt
als Adam ihre Befleckung besah
sprach er zu sich:
Ich, ich war's nicht
unsichtbare Hand sei's gewesen
Ich jedenfalls nicht
und die Chicago Boys sangen dazu
Wir, wir waren's nicht
nie waren wir's
unsichtbare Hand ist's gewesen
hackt sie ab
die unsichtbare Hand
unsichtbare Hand ist's gewesen
hackt sie ab
die unsichtbare Hand
die Dämonen raunten dazu
was interessieren eure phantasierte
unsichtbaren HaEnde?
euer Seelenfleisch ist unser Begehr
also real her
Der Einsatz von Maschinen zum Behufe der Mehrwertproduction führte zu einem Zuwachs an wirtschaftlicher Verfügungsgewalt der Maschineneigentümer, die ihnen rechtens nicht zustand. Der Ungerechtigkeit Preis ist von den Tätern zu entrichten.
aus: Poesie und Analyse - Epilog der Affenculturen,
Primatenverlag, Lunatic City 5773
Warum Tierrechte notwendig für eine gerechte Ordnung sind
- weil die Primaten der Rasse Homo sapiens s. Viecher sind
Idiosyncrasie der postnuclearen Welt
Die vergänglichen Viecher irren
wenn sie vermeinen
der ewige Geist haben sich
nach ihres Gutdünkens Willen
zu richten
In Wahrheit richtet
DIE EWIGE
die Vergänglichen nach ihren Werken
derart dass
sie sich selber richten
Im Übrigem der Grundirrtum
einer jeden Religion
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