Sonntag, 31. März 2013

Der Tag des Gerichts

  
ist jener Tag an dem
jeder und jede erntet
was sie einst saete
    
Für Wenige ein Tag
des Jubels und der Freude
  
Für zu Viele ein Tag
des Schreckens und der Trauer
   
Wer mag die Schande Jener tragen
die ihren bereiften Götzen
die Speisen ihrer Nächsten
und Fernsten opferten?
  
Wer mag die Schande Jener tragen
deren Waffen ihre Schwestern
und Brüder mordeten?
   
Wer mag ihre Schmach
wohl tragen?
    
Ein Gott wird es
gewisslich nicht sein!
  
Oh wäre schon des Affenmenschen
Gerichtstag
 
Wenn die Mächtigen
ihre Macht verbraucht
sehen Wir ihre Asche

Die Zeit des 30jährigen Reiches
als Interregnum zum Behufe
der Umkehr und Buße
haben sie genutzt
zur privaten Bereicherung
zur Plünderung öffentlicher Structuren
zum Raube collectiver Ressourcen

Gar ein 1000jähriges Reich 2.0
planten sie zu errichten
mit Ränkeschmiede und Niedertracht
  
Sie sprachen unter sich:
  
"Da ist kein Gott
der unseres Blutes Zoll
von uns zu fordern vermag
Wir sind die Herren der Erde"

Also ernten sie das Feuer ihrer
maßlosen Hab-Sucht und
unverschämten AnmaSSung
      
Seid gerüstet, seid gewappnet
  
Mein ist die Rache
Mein ist das Ende des 30jährigen Reiches
 
Doch Ach, doch Weh
was interessieret mich
der Primaten Gerichtstag -
Was wiegen deren Schandtaten?
   
Meiner ist es -
der Schrecken des Tages
meines Gerichtes
  
Meiner Seelenschwester
schändliche Auslieferung
  
Ihre Liebe
verraten und verkauft
für der Welten Silberlinge
und derart dem Tode
ausgeliefert
  
Unsere Liebe
der Hydra der Sucht
geopfert
   
oh schändlicher Primat
hinfort mit dir
    
- meine Schuld -
- meine übergroSSe Schuld -
   
zerbrochen
mit gebrochenem Herze
ihrem greulichem Leiden
überantwortet
   
Mein Täubchen
dem heranrollendem Zuge
überlassen

Mein Fischlein
dem Sieden in faulendem Wasser
ausgesetzt

Mein Vögelchen
der Pein elendigen Verdurstens
ausgeliefert
 
statt Sie
an meiner Herzenseite Hand
haltend
Sie qualvoll eingehen
zu lassen
den Quell lebendigen Wassers
vorweigernd
Meiner Schande Schmach
ewige Pein
  
Weh mir, weh mir, o weh mir
ob meiner Seelenkälte
  
Wie ist diese Sünde und Schande
je zu tilgen - welche Sühne zu büßen
wenn nicht ewige Qual und Pein?
    
So sprach er zu sich:
   
"Da ist kein Gott, der Herr bin ich
also verbrenne ich
Unserer Vorfahren Bücherbuch"
 
Nicht mehr um Gnade - um
Gerechtigkeit flehet er nunmehr
wenn auch seine Seele
nach Erlösung schreiet
 
Was war das 30jährige Reich
je anderes als der Übergang
aus der strahlenden Wüstenei des
gescheiterten Versuches die
Unwiderbringlich Verlorene
zurückzuholen?
 
Wenn dies meine Welt ist
  
so will ich sie ausrichten
nach Unserer Liebe Maß
  
ist sie es nicht -
so will ich scheiden
 
Alles mag das Werk
eines Gottes sein - doch
diese Welt gewisslich nicht
   
sie kann nur das Werk
eines irren Frankensteins sein -
lässt sie sich nicht richten
so soll sie weg

     
Um
meinem Seelenschwesterchen
zu folgen
muss ich Sie
loslassen 
    
Möge die Ernte beginnen
       
Meine irre Welt -
ein billiges Bauernopfer
auf dem Weg zu Dir
   
- Frieden den Verlorenen -
   
   Der
Ewige Bund
grenzenloser Gemeinschaft

   in 
    bedingungsloser Liebe
    
 den die Göttin
jedem Menschen
ohne jede Voraussetzung
schenkt
 
 ist der einzige

 
Ewige Bund Gottes

 
mit den Menschen