Samstag, 17. November 2012

Was Uns die Selbstbefriedigung der Primaten lehrt


Wir gehen davon aus, dass in der sexuelle Selbstbefriedigung der Primaten, die unbewusste Phantasie des Coitus mit der Mutter, auf einer partiellen Regression in die intrauterine Phase basierend, symbolisch generalisiert, bewerkstelligt wird.
   
Dies markiert die entscheidende Geschlechterdifferenz.
  
Bei männlichem Primaten mit narzisstischem Defizit schließt als Compensation die grandiose Phantasie der Selbstzeugung an, welcher ihrem Cerne nach eine Gottesphantasie ist.
Dies erklärt die Inbrunst religiös Erkrankter, wenn es um die Verfolgung und Vernichtung potentieller Concurrenten geht. Es kann schließlich nur Einen geben.
Fact ist jedoch: Der Vater begattete die Mutter und zeugte derart den Sohn.
Die Behandlung religiös Erkrankter ist mittels Halluzinogener und einer Enttabuisierung des Inzests und der Wiederherstellung eines gesunden Selbstwertes, der das psychosziale Feld in Gänze zu berücksichtigen hat, möglich. Ein lebenslanges Leiden an religiöser Erkrankung ist, hinreichender Einsatz von Ressourcen vorausgesetzt, vermeidbar. Das Ende einer jeder kranken Phantasie ist der Einbruch der Wirklichkeit.
Im Unterschied zum männlichen Primaten ist, aufgrund seiner i.d.R. phallischen Formierung des Unbewußten an der Grenzfläche zum Bewusstsein und der Tatsache der eigenen Gebärfähigkeit, dem weiblichen Primaten die Gottesphantasie meist entbehrlich, allerdings besteht die Gefahr der Affection durch dominierende und penetrierende männliche Primaten.
 
Um den Primaten seines lächerlichen Gehabes, Gott anstelle von Gott sein zu wollen, dessen Ausdruck ebenso in der Verkündigung des ihm absolut Unzugänglichem, also der behaupteten Kenntnis eines mutmaßlichen Willens Gottes, kenntlich wird, eingedenk sein zu lassen, ist verfügt:
Das Kreuz des Eingekerkert-Seins der Seele im Leibe eines wilden Tieres ist zu tragen, denn dies meint das Leben zu seinen, also den irdischen, Bedingungen. Das 'Wie' meint Würde, die Euch gegeben.


Wir gehen davon aus:
Der Blick in den Cosmos
ist der Blick in die Abgründe
eurer Seele

In Treue und Wahrheit
dem
     
EWIGEN BUNDE
  
GRENZENLOSER GEMEINSCHAFT
  
mit der
  
BEDINGUNGSLOS LIEBENDEN
  
EWIGEN
  
GOETTIN