- im Falle der Beschneidung des männlichen Kindes liegt die Annahme unbewusster Rachephantasien und Wünsche gegen das Männliche, symbolisiert im männlichen Genital und begründet im Terror der Patriarchen, als Grund der Zustimmung der Mütter zur Verstümmelung ihres männlichen Nachwuches nahe.
- im Falle der Beschneidung des weiblichen Kindes, das ja nicht nur seiner clitoralen Hautbedeckung beraubt sondern oftmals weitestgehend am Genital verstümmelt wird, ist von einer generalisierten Identifizierung mit den Tätern der Gewalt, als in der Function eines traumacompensatorischem Schemas, auszugehen
EWIGES LEBEN IN
GRENZENLOSER GEMEINSCHAFT
MIT DER
BEDINGUNGSLOS LIEBENDEN
GOETTIN