Freitag, 8. April 2011

Metaphysik

  
- Werden und Vergehen -
 
Sterben ist wie Gezeugt Werden
- nur rückwärts im Zeitstrom
 
Wie im Anfang alles begann -  So endet dort auch alles


 Untergangs-Phantasien und Schöpfungs-Phantasien
- Ängste und Zuversichten -
  
Von jüdischer Weltverschwörung
und Rassenkampf fabulierend 
    
erklärte der Jude seinem Volke den Krieg

 
 Nicht alles was erklärt wird
wird auch verstanden

 Nicht alles was verstanden wird
ist auch erklärbar

 
Weltliche Wirklichkeit als eine Gegensatzeinheit* zweier verschiedener Hinsichten, die sich gegenseitig wiederum nicht ausschließen [in restloser Verschiedenheit von ...  /in restlosem Bezogensein auf...] \ [in restlosem Bezogensein auf.../ in restloser Verschiedenheit von ...], wobei der 'Restlosigkeit' geschuldet, die Relation einseitig ist, insofern sowohl der 'Bezug auf' als auch die 'Differenz von' nicht in einen Begriff zu bringen ist, der mehr als der leerste Begriff zu sein vermag. Die Begriffe Gott, Goettin, schoepferische Macht sinnvoll verwendet sind so leere Begriffe, oder andernfalls Fehlschlüsse. Der daraus resultierende "Unaussprechlichkeit" der Quelle aller weltlichen Wirklichkeit steht das Wunder der Selbstmitteilung dieser Quelle entgegen. Infolge der Selbst-Identität der Goettin mit ihrem Wort, begegnet uns Gott in der Welt eben als diese Botschaft "Jedem Menschen ist ewiges Leben in grenzenloser Gemeinschaft mit der Goettin geschenkt". Dies ist nicht zu erklären, jedoch im Glauben zu verstehen.
 
* Peter Knauer SJ, Der Glaube kommt vom Hören, Ökumenische Fundamentaltheologie S.43ff  Link PDF Download: .pdf