- Werden und Vergehen -
Sterben ist wie Gezeugt Werden
- nur rückwärts im Zeitstrom
Wie im Anfang alles begann - So endet dort auch alles
Untergangs-Phantasien und Schöpfungs-Phantasien
- Ängste und Zuversichten -
Von jüdischer Weltverschwörung
und Rassenkampf fabulierend
erklärte der Jude
seinem Volke den Krieg
Nicht alles was erklärt wird
wird auch verstanden
Nicht alles was verstanden wird
ist auch erklärbar
Weltliche Wirklichkeit als eine Gegensatzeinheit* zweier verschiedener Hinsichten, die sich gegenseitig wiederum nicht ausschließen [in restloser Verschiedenheit von ... /in restlosem Bezogensein auf...] \ [in restlosem Bezogensein auf.../ in restloser Verschiedenheit von ...], wobei der 'Restlosigkeit' geschuldet, die Relation einseitig ist, insofern sowohl der 'Bezug auf' als auch die 'Differenz von' nicht in einen Begriff zu bringen ist, der mehr als der leerste Begriff zu sein vermag. Die Begriffe Gott, Goettin, schoepferische Macht sinnvoll verwendet sind so leere Begriffe, oder andernfalls Fehlschlüsse. Der daraus resultierende "Unaussprechlichkeit" der Quelle aller weltlichen Wirklichkeit steht das Wunder der Selbstmitteilung dieser Quelle entgegen. Infolge der Selbst-Identität der Goettin mit ihrem Wort, begegnet uns Gott in der Welt eben als diese Botschaft "Jedem Menschen ist ewiges Leben in grenzenloser Gemeinschaft mit der Goettin geschenkt". Dies ist nicht zu erklären, jedoch im Glauben zu verstehen.
* Peter Knauer SJ, Der Glaube kommt vom Hören, Ökumenische Fundamentaltheologie S.43ff Link PDF Download: .pdf