Sonntag, 11. März 2012

Die Paradoxie des "Gottesbegriffes"


  • Ein Gott, der unter das menschliche Begriffssystem subsumiert ist, ist mit Notwendigkeit ein Götze, also eine Construction des menschenlichen Geistes, seines Wesen nach entfremdet.
  • Ein Gott der nicht dem menschlichen Begriffssytem untersteht, über den lässt sich nicht sagen. Also ist dann auch diese Aussage unzulässig! "Wovon man nicht sprechen kann, darüber muß man schweigen"  (Ludwig W.: Tractatus Logico-Philosophicus) Auch das von George S.-B. dargelegte Calcül (Laws of Form) bietet in diesem Falle keinen Ausweg.
    
Die Lösung ist der Messianismus, also die Feststellung, dass sich GOTT SELBST mit-teilt als MESSIAS im menschlicher Sprachen, ihr zentrales und einziges Wunder in der Welt des Vergehens, denn der Geist dieser Botschaft; also der MESSIAS ist der EWIGE GEIST BEDINGUNGSLOSER LIEBE. Ewiges Leben, Grenzenlose Gemeinschaft, Bedingungslose Liebe - mehr ist in dieser Welt zu wissen von/"über" Gott nicht von Nöten noch möglich. Hiernach greift dann wieder das Calcül des Unterscheidens und Bezeichnens.

  
Also ist es die Zeit der Wahl
   

Hyperreale Communication
  
oder
 
selbstreferentielle Täuschung
ewig, grenzenlos, bedingungslos
sind der Gegenentwurf zur
Natur des menschlichen Geistes
der seinem Wesen nach
begrenzt - bedingt - vergänglich
ist
   
 EIN SCHÖNES GNADEN-LOS
EWIGES LEBEN IN
GRENZENLOSER GEMEINSCHAFT
MIT
DER
BEDINGUNGSLOS LIEBENDEN
GOETTIN