Sonntag, 6. November 2011

Mitgefühl mit dem Mörderaffen

   
Das cybernetische Problem des Primaten
   
Das neuronale Leitungssystem des autopoietisch-selbstreferentiellen(a-s.) biologischen Systems ist zwischen den Α und Ω Punkten, also der Quelle von dem die Schöpfung ausgeht und der Quelle in der sie mündet, eingebettet ohne jeden unmittelbaren Zugang zur Wirklichkeit. Voraussetzung für eine menschliche Lebensweise ist eine vollständige Steuerung des biologischen Systems über das neuronale System durch die Seele. Voraussetzung für diese Steuerung ist eine hinreichende Sensibilität  des neuronalen System. Diese hinreichende Sensibilität des neuronalen Systems geht einher mit einer proportionalen Traumastöranfälligkeit des Systems. Traumastörung bedingt jedoch Verlust der Controlle der Seele über das neuronale System, da dass biologische System zur Aufrechterhaltung der Autopoiesis die Sensibilität runterfährt bzw. Narben die im System entstehen, die Sensibilität reduzieren.
Erschwerend kommt hinzu, dass das biologischen System zur Aufrechterhaltung der Autopoiesis der Kopplung an soziale Systeme bedarf, die ebenfalls erst ab einem Aufbau an critischer Complexität die Sensibilität des neuronale Systems nicht zusätzlich reduzieren. Auch das sexuelle Subsystem im biologischen System wirkt gegebenfalls Sensibilitäts reduzierend.
Während der ersten zwanzig Lebensjahre ist das neuronale System zudem prägend störanfällig.

Ohne eine hinreichende Lenkung durch die Seele ist der Primat in eine Wirklichkeit geworfen, deren Anfang- und Endpunkte ihm gänzlich unzugänglich sind und deren Complexität all seine in sozialen Systeme aufgebauten Complexitäts-Reductions-Mechanismen um das phantastillardenfache übersteigt.
  
Er ist so vergleichbar einem Säugling ausgesetzt in einem lecken Weidekorb zwischen Scyalla und Charybdis auf dem Meere.

EIN SCHÖNES GNADEN-LOS
EWIGES LEBEN IN
GRENZENLOSER GEMEINSCHAFT
MIT DER
BEDINGUNGSLOS LIEBENDEN
GOETTIN