Sonntag, 18. Oktober 2009

Offener Brief an den Ministerpräsidenten des Landes NRW, Herrn Jürgen Rüttgers:

Sehr geehrter Herr Rüttgers,

Ihrem Schweigen auf mein Schreiben vom 14.10.09, welches zu Ihrer Information als Post Scriptum anhängt, deute ich derart, dass für ihr politisches Handeln weder ein wirksamer Nichtraucherschutz noch die verfassungsmäßige Arbeit der Verwaltung relevant ist. Aufgrund des  völkischen Tenors mancher ihrer Äußerungen überrascht mich Letzteres nicht.

Wenngleich mit dem Eintritt Deutschlands in einen Angriffskrieg die Verfassung des Staates, nach der unmenschlichen Aushöhlung des Asylrechtes durch die politische Klasse, welche propagandistisch als Kompromiss in den Medien euphemisiert wurde, an ihrer humanistischen Grundstruktur entscheidend geschleift wurde, ist die konsequente Fortführung dieser Politik durch  Angehörige der "Nicht-Bananen-Koalition" ein Greuel. Anstatt nach dem Motto "divide et impera" Süchtige gegen GiftFreie zu hetzen, ist es ihre Pflicht politische Unterstützung zur Befreiung für die, von Produkten der Tabak-Kapitalgesellschaften Abhängigen, bereitzustellen. Die Plünderung weiter Teile des Planeten durch ein entmenschlichtes Wirtschafts- und Währungssystem und der darin involvierten Kapital-Gesellschaften einschließlich Ideologischer wie der Strontium/Deutschland AG produziert sowohl Armut, Elend und den Hungertod der Beraubten und Geplünderten als auch den Drogentod der Süchtigen, um einen sinn- und maßlosen Überfluss der herrschenden Familien zu bewerkstelligen.
Sie sind in keiner Form aus ihrer Verantwortung entlassen!
Ich erinnere sie im Namen des Herren an die Tatsache, dass alle ihre Frevel und Greuel in der Ewigkeit offenbar sind!
Bedenken Sie, in der Ewigkeit ist die Raumzeit wie ein offenes Buch.

Hochachtungsvoll,
weiterhin ein schönes ewiges Leben in Gottes bedingungsloser Liebe,

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Post Scriptum



Sehr geehrter Herr Rüttgers,

ich möchte vorrausschicken, dass ich das geltende NiSchG NRW für nicht hinreichend im Sinne des grundgesetzlich garantierten Rechtes auf körperliche Unversehrheit halte. Umso schwerwiegender wenn dann auch noch hier in Köln derzeit von der Verwaltung (Amt für öffentliche Ordnung) eine zum NiSchG NRW conträre Genehmigungspraxis betrieben. Beispiele: Freizeit und Kultureinrichtungen werden mehr als ein Raucherraum genehmigt, in Bürgerhäusern werden Raucherräume gastronomisch bewirtschaftet, Cafes, Gastronomie, werden ab 22:00 Uhr zum Raucherclub, obwohl ledigliglich ein Raum zur Verfügung steht, der wird lediglich "virtuell geteilt", im "Nicht-Raucherbereich" werden "Nicht Raucher Schilder" aufgestellt, Küche läuft weiter, alles genehmigt vom Amt für öffentliche Ordnung, laut Aussagen der Betreiber.

Zeiten in denen die Executive die Rechtsnorm definiert sind stets heillos.
Der Nichtraucherschutz wird so vollkommen ausgehebelt! Ich halte es für eine absolute Dreistigkeit, derart das grundgesetzlich garantierte Recht auf körperliche Unversehrtheit zu missachten. Als Ministerpräsident dieses Landes, hoffe ich, ist es Ihnen nicht gleichgültig, wenn von der Verwaltung der Commune geltendes Recht nicht nur nicht umgesetzt sonder gar ins Gegenteil verkehrt wird, 


weiterhin ein schönes ewiges Leben in Gottes bedingungsloser Liebe,


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